Dienstag, 18. Mai 2010

Sicher für später vorsorgen

Hallo an alle,
wir wollen mit Interessierten über das Thema Zukunftsabsicherung diskutieren.
Uns ist aufgefallen, dass ein Anbieter seit vielen Jahren mit interessanten Anlagestrategien am Markt unterwegs ist.
Es handelt sich um die Münchner FWU AG (www.fwugroup.com) mit ihrem Versicherer ATLANTICLUX Lebensversicherung S. A. (www.atlanticlux.de).
Wer möchte hierzu mehr berichten?

221 Kommentare:

  1. Hi, gute Idee so ne Diskussionsplattform!
    Mir ist aufgefallen, dass die FWU offensichtlich keine eigenen Produkte anbietet, sondern so etwas wie ne Produktschmiede für Finanzdienstleister ist. Jedenfalls habe ich schon verschiedene Angebote gesehen oder davon gehört. Ist das richtig? Wenn ja, weiß jemand warum die das so machen. Isz doch bestimmt teurer, lauter verschiedene Produkte zu machen.

    Es wünscht einen schönen Tag, hier in Hamburg regnet es wie verrückt, Euer Simon

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  2. Da sich noch nicht so viel tut, wollen wir das Thema etwas öffnen und wollen wissen, wer denn schon mal mit Vermittler der FWU oder Atlanticlux Erfahrungen gemacht hat. Außerdem finden wir es spannend Eure Idee zu hören über die richtige Altersvorsorge.

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  3. Hallo,

    bei mir war vor einiger Zeit ein Vermittler der vertreibt für die FWU. Die haben eine Anlagestrategie, die heißt Eurostrategie oder so.

    Soll total sicher sein und acht oder neun Prozent Rendite letztes Jahr gebracht haben. Das obwohl die Zieten so schwer sind. Ist das auch eine Versicherung der Atlanticlux?



    Euer Leroy

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  4. Was ich verstehe hat die FWU, eigenlich gesagt die Atlanticlux denn die macht ja die Tarife unterschiedliche Anlagestrategien. Mal sicher mal risikoreicher, dafür mal mehr oder weniger Rendite. Aber so genau hab ich das auch nicht verstanden. Kann da wer weiterhelfen?

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  5. Hallo an alle,
    sehe schon, ist nicht ganz einfach die Arbeit der FWU und der Atlanticlux zu verstehen. Wir sind da ein bisschen näher dran, deshalb die Infos für Euch. FWU ist ein Finanzdienstleister in München, der Vermittlern in Form von Lizenzen anbietet, eigene Fondspolicen anbieten zu können. Also unter eigenem Namen. Das Besondere dabei ist, dass FWU von Anfang an ausschließlich Nettoprodukte gestaltet hat, das heißt der Kunde kennt genau die Höhe seiner Vermittlungsprovision, hat somit volle Kostentransparenz. Damit ist FWU seit 15 Jahren Vorreiter in Deutschland. FWU bietet dabei unterschiedliche Anlagestrategien an, mal mit Garantieverzinsung, mal mit Kapital- bzw. Gewinnsicherung. Das heißt dann, dass die Beiträge für die Police geschützt sind, also das Geld, das ihr investiert. Das ist ja nicht unbedingt üblich bei Fondspolicen wo es ja keine Garantieverzinsung gibt wie bei einer klassischen Lebensversicherung. Dafür partizipiert man vom Aktienmarkt. Die deutschen Lebensversicherer haben ja kaum mehr ein Prozent Aktien im Bestand. Woher soll denn dann die Rendite kommen, wenn die Wirtschaft wieder anzieht.
    Till.B.

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  6. Optimist, glaubst Du ernsthaft, die Wirtschaft zieht wieder an? Was meinst Du eigentlich mit „näher dran“? Arbeitest Du für die?

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  7. Hallo an alle,

    ich beobachte diesen Blog mit Interesse, da wir seit vielen Jahren die FWU AG und die Atlanticlux in der Presse- und Öffentichkeitsarbeit betreuen. Es freut mich, dass endlich einmal Kunden zu Wort kommen und eine ganz andere Sichtweise bringen, als diese raffgierigen Möchtegern-Verbraucherschutzanwälte, die nur selbst versuchen, auf Kosten der Versicherten Geld zu machen. Stehe also gerne für Fragen zur Verfügung.

    Beste Grüße
    Michael Oehme
    www.finanzmarketingberatung.de

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  8. Also ich glaube nicht so recht daran, dass die Versicherer überhaupt einen sinnvollen Beitrag dazu leisten können, wie es uns später geht. Die wollen doch alle nur unsere Kohle und wenn es dann darauf ankommt, ist nichts mehr da. Es mag ja sein, dass man mit Versicherungen für das Alter vorsorgen kann, aber die Rendite ist dann doch meistens so niedrig, dass ich mein Geld auch gleich in den Sparstrumpf hätte stecken können. Am besten wäre doch, der Staat sorgt für mehr Sicherheit, dann ginge es uns sicher besser.

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  9. Was bist Du denn für einer? Seit Jahren zeigt uns die Regierung, dass die renten immer mickriger werden und Du erzählst was vom Staat. Hey denk doch mal darüber nach, dass die Leute immer älter werden und dann besteht das Problem, dass immer weniger immer mehr finanzieren müssen. Den Staat oder wie Du das nennst, kannste echt vergessen. Tu was alleine und nur für Dich, das ist das Beste.

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  10. Was ja nun Thema unseres Blogs ist …Können wir irgendwie wieder versuchen zum ursprünglichen Thema zu gelangen?

    Eins ist sicher:
    Altersvorsorge gleich Staat heißt Harakiri oder Brücke down under. Wir werden immer älter und immer mehr werden immer älter. Also sollen immer weniger die Rente für immer mehr zahlen. Das geht doch nicht auf. Also muss man privat vorsorgen und da ist es doch wohl am besten, mit dem möglichst geringsten Einsatz viel zu erreichen.
    Habe da was im Internet gefunden.


    Atlanticlux Maklerpolice mit besonderen Highlights

    Pressemitteilung von: ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A.

    „Nicht alle Eier in einen Korb legen“, sollte man, wenn man sinnvoll, sicher und renditestark investieren möchte. Anders ausgedrückt nennen dies Investmentmanager „Portfoliooptimierung“ – und das ist genau der Ansatz, nach dem die Maklerpolice der Atlanticlux Lebensversicherung S.A. (Atlanticlux) ausgestaltet ist. Die Maklerpolice bietet dabei für das Investment der Kundengelder klar definierte Anlagestrategien im Rahmen eines aktiven Vermögensmanagements durch Nutzung globaler Anlagemöglichkeiten an. „Die Anlagestrategie Eurogarantie bietet beispielweise eine Garantieverzinsung von 1,5% p.a. und kann seit Auflegung im Juli 2008 eine Performance von 14,28% (Stand: 28.05.2010) ausweisen“, erklärt Michael Emmel als geschäftsführender Verwaltungsrat der Atlanticlux. Zwei weitere Anlagestrategien sind mit einer innovativen Kapital- und Gewinnsicherung versehen. „Damit profitieren unsere Kunden kontinuierlich an den Chancen der internationalen Aktienmärkte und sind gleichzeitig bei Ende der Prämienzahlungsdauer voll vor Verlusten geschützt“, so der Atlanticlux-Verwaltungsrat.

    Als weitere Vorteile der Maklerpolice sind hervorzuheben, dass ein Todesfallschutz ohne jegliche Gesundheitsprüfung (bei Verträgen mit einer Beitragssumme von bis zu 130.000 Euro), ohne ausgeschlossene Krankheiten und ohne Wartezeiten angeboten wird. Zudem gehört die Police hinsichtlich der Kosteneffizienz zur Leistungsspitze in Deutschland. Dies belegt beispielsweise die Kostenmarge von nur 0,16 Prozent pro Jahr (beispielhafte Berechnung bei einem 30jährigen Mann, einer Vertragslaufzeit von 30 Jahre bei einer monatlichen Zahlung von 100 Euro).



    „Die vollständige Transparenz der Kosten ist dabei seit Gründung der Unternehmensgruppe Atlanticlux /FWU unserer strategischen Ausrichtung, eine Nettopolice anbieten zu können, geschuldet“, sagt Michael Emmel als geschäftsführender Verwaltungsrat der Atlanticlux. Die FWU AG als Finanzdienstleister, die letztendlich die Produkte konzipiert, ist dabei seit nunmehr 15 Jahren Vorreiter im deutschen Markt für Nettoprodukte und wurde in der Vergangenheit von Rechtsprechung, Gesetzgeber und Aufsichtsämter in ihrem Handeln bestätigt. Dabei hat der Bundesgerichtshof im Jahre 2005 bestätigt, dass die Abschlusskosten der FWU-Nettoprodukte eher niedriger sind als allgemein üblich. Darüber hinaus unterliegen die Ablaufleistungen der Maklerpolice ebenfalls der Steuerbegünstigung von Lebens- und Rentenversicherungen: Bei Kapitalleistungen wird nur die Hälfte des Ertrages mit dem individuellen Steuersatz besteuert und sind damit immer besser als reine Fondssparpläne, Rentenleistungen unterliegen der günstigen Ertragsanteilsbesteuerung.

    Doch dies ist nicht alles wie die Atlanticlux in ihren Verkaufsunterlagen herausgearbeitet hat: So gibt es weitere Zusatzleistungen, die für viele Sparer ein wichtiger Entscheidungsgrund dafür sind, dem innovativen Finanzdienstleister und Versicherer zu vertrauen: Mit der Sparzielabsicherung wird dem Kunden für nur 6 Prozent seiner Prämie in die Fondspolice die Möglichkeit geboten, sein Sparziel gegen Arbeitslosigkeit, Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit abzusichern. Die Unfallinvaliditätszusatzversicherung bietet bei einer Monatsprämie von nur rund 15 Euro Leistungen bis zu 1,3 Millionen Euro.

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  11. Hallo Admin und Co,
    sorry,aber ich verstehe das immer noch nicht so wirklich: Worin besteht denn genau der Unterschied zwischen einer Brutto und einer Nettopolice ???

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  12. Auf Wikipedia gibt es eine verständliche Erklärung zu Nettoplicen .

    Nettoplice:
    Bei den sog. Nettopolicen handelt es sich um Versicherungspolicen - i.d.R. Lebensversicherungen -, deren Prämien keinen Provisionsanteil für die Vermittlung des Versicherungsvertrages enthalten. Vielmehr verpflichtet sich der Versicherungsnehmer in einer separaten sog. "Vermittlungsgebührenvereinbarung", die Provision direkt an den Vermittler zu zahlen. Rechtlich bestehen damit zwei voneinander unabhängige Verträge: Einerseits der Versicherungsvertrag als solcher, anderseits die Vermittlungsgebührenvereinbarung.

    Anders als sonst ist zudem das Schicksal der Vermittlungsgebührenvereinbarung von dem des Lebensversicherungsvertrages unabhängig: Die Vermittlungsgebühren sind also auch dann weiter zu zahlen, wenn die Versicherung stillgelegt oder gekündigt wird, was viele Versicherungsnehmer jedoch übersehen. Der BGH hat diese Vertragskonstruktion allerdings in mehreren Urteilen für grundsätzlich zulässig erklärt. Hiermit ist eine Entscheidung über deren Wirksamkeit im Einzelfall aber noch nicht gefallen ist. So kann z.B. ein Verstoß gegen die umfassenden Beratungspflichten eines Versicherungsmaklers dazu führen, dass eine Vermittlungsgebührenvereinbarung unwirksam ist mit der Folge, dass ein Versicherungsnehmer einerseits zur Zahlung nicht verpflichtet ist und andererseits ggf. bereits gezahlte Beträge zurückverlangen kann.

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  13. und außerdem:

    Netto-Produkt
    In den FWU-Netto-Produkten sind keine Vergütungen für die Vermittlungsleistung beinhaltet. Im Rahmen der Lizenzvereinbarung wird für jedes Produkt die Höhe der Vermittlungsvergütung festgelegt, die im Verkauf zwischen Kunde und Lizenzpartner in einem gesonderten Vertrag neben dem Versicherungsantrag vereinbart wird. Dabei zahlt der Kunde die vereinbarte Gebühr in der Regel über 60 Monate verteilt in gleichbleibenden Raten. Dieses Konzept bietet sowohl dem Kunden als auch dem Lizenzpartner und seinen Vermittlern gegenüber herkömmlichen Tarifkalkulationen, die üblicherweise die Vermittlungsvergütung versteckt beinhalten, entscheidende Vorteile.
    Der Kunde wird nicht im Unklaren gelassen, wie hoch die Vergütung für die Vermittlungsleistung ist. Diese Kosten werden dadurch vollständig transparent und der Kundenanspruch an die Qualität der Vermittlungsleistung wird erhöht. Rechtlich ist dieses Verfahren durch vielfältige Gerichtsurteile abgesichert und auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat in den VerBAV 9/96 die separate Vermittlungsvergütung dann für zulässig erklärt, wenn es sich um abschlußkostenfreie Tarife handelt, in die namentlich keine Provisionen eingerechnet sind.
    Für den Lizenzpartner und seine Vermittler ist die Vermittlungsvergütung verdient, wenn der Vertrag policiert ist, der Erstbeitrag vom Kunden entrichtet wurde und die Widerrufsfrist abgelaufen ist. Dann ist auch der Vergütungsanspruch nicht mehr von der Entrichtung der Versicherungsprämie abhängig, sondern unabhängig davon vom Kunden zu bezahlen. Der Lizenzpartner erlangt somit Stornosicherheit in seinem Geschäft und damit kalkulierbare Umsatzgrößen für seine Unternehmensplanungen.
    Formularmäßig wird das Netto-Konzept in der Separierung von Versicherungsantrag und Vergütungsvereinbarung umgesetzt.

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  14. Ich bin etwas unsicher, auf der einen Seite schreiben viele, man solle eine Riester Rente oder Rürup Rente abschließen und dann habe ich letztens einen Fernsehbeitrag gesehen, der sich sehr kritisch mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Wie ist da die allgemeine Meinung auf diesem Blog?

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  15. Hallo Frauke,

    um Dir da eine vernünftige Auskunft geben zu können (sonst muss man so weit ausholen) wäre es gut zu wissen, in welcher Lebenssituation Du steckst. Also ob Du Angestellte, Selbständige oder Hausfrau bist usw. Die Riester Rente ist bspw. für Angestellte, die Rürup mehr für Selbständige. Magst Du uns da noch ein bißchen mehr zu schreiben? Was Fernsehbeiträge anbelangt: Da würde ich nciht alles so ernst nehmen. Es gibt wie immer im Leben zwei Seiten.

    Liebe Grüße
    Michael Oehme

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  16. Habe hier eine gute Erläuterung zur Rister - Rente gegoogelt . Schau mal drauf.

    Leistungen und Eckdaten des Tarifs RIR -

    Leistungsmerkmale und Einsatzbereiche:
    Im Zuge der Einführung des Altersvermögensgesetzes zum 01.01.2001 wurde im Ergebnis eine Absenkung das Nettorentenniveau des sog. Eckrentners in der gesetzlichen Rentenversicherung wirksam.

    Um diese Lücke auszugleichen wurde durch das Altersvermögensgesetz die "Riester-Rente" als eine, vom Staat mittels Zulagen und Sonderausgabenabzugsmöglichkeiten geförderte, kapitalgedeckte Altersvorsorge eingeführt.

    Mit Einführung des Alterseinkünftegesetzes zum 01.01.2005 wurden darüber hinaus deutliche Vereinfachungen der Riester-Rente in Kraft gesetzt, was bis heute zum Abschluss von über 8 Mio. Riester-Verträgen geführt hat.

    Die staatliche Förderung der "Riester-Rente" erfolgt auf zwei Wegen:

    * Zulagenförderung

    Auf Antrag erhält jeder Förderberechtigte bei Erfüllung der Fördervoraussetzungen vom Staat eine Altersvorsorgezulage. Neben einer Grundzulage in Höhe von 154 € jährlich kann zusätzlich für jedes Kind, für das er Kindergeld erhält, eine Kinderzulage in Höhe von 185 € jährlich in Anspruch genommen werden.

    * Sonderausgabenabzug

    Neben der Zulagenförderung können die zum begünstigten Personenkreis gehörenden Steuerpflichtigen im Rahmen ihrer Einkommenssteuererklärung Beiträge für Altersvorsorgeverträge als Sonderausgaben bis zu maximal 2.100 € jährlich geltend machen. Das Finanzamt prüft dann, ob der Förderberechtigte über die Zulagen hinaus Steuervorteile erhält.

    Die staatlich geförderte "Riester-Rente" steht insbesondere den rentenversicherungspflichtigen Arbeiter und Angestellte, Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst, Auszubildenden, Wehr- und Zivildienstleistenden und Ehepartnern von Zulagenberechtigten zur privaten Altersvorsorge zur Verfügung.

    Aber auch Landwirte in der gesetzlichen Alterssicherung, Bezieher von Kranken- und Arbeitslosengeld, rentenversicherungspflichtige Selbständige und Kindererziehende haben die Möglichkeit eine "Riester-Rente" abzuschließen.

    Besonders für Förderberechtigte mit geringem Einkommen und Familien mit Kindern kann der Abschluss einer "Riester-Rente" sinnvoll sein. Aber auch besser Verdienende können durch die Möglichkeit des Sonderausgabenabzuges von dem Abschluss einer "Riester-Rente" profitieren und diesen Baustein für ihre Altersversorgung nutzen. Der Anteil der staatlichen Förderung an der Sparleistung kann - je nach Einkommen und Familienstand - zwischen 30% bis 90% erreichen.

    Vorteile der "Riester-Rente" nach Tarif RIR:

    * Altersvorsorge mit staatlicher Förderung in der Ansparphase durch Zulagenförderung und Sonderausgabenabzug im Rahmen der Fördergrenzen
    * Beitragsgarantie: Zu Beginn der Auszahlungsphase steht gem. §1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AltZertG als Policenwert mindestens die Summe der eingezahlten Beiträge und zugeflossenen Zulagen zur Verfügung
    * Die "Riester-Rente" ist "Hartz-IV-sicher" und im Falle einer Arbeitslosigkeit auch beim Bezug von Arbeitslosengeld II nicht zwingend aufzulösen
    * Ergänzende Absicherung von Ehegatten während der Rentenphase
    * Flexible Abrufrente
    * BASIS Anlagestrategie mit ausgewählten internationalen Aktienfonds renommierter Kapitalanlagegesellschaften
    * ERGÄNZENDE Anlagestrategie bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten des Investments

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  17. hier nun noch etwas zur Rürup:

    Die Fondsgebundene Rentenversicherung für die staatlich geförderte Altersvorsorge - Rürup-Rente -
    - Leistungen und Eckdaten des Tarifs RUR -

    Leistungsmerkmale und Einsatzbereiche:
    Im Zuge der Einführung des Alterseinkünftegesetztes zum 01.01.2005 wurden im Ergebnis weitere Absenkungen der Versorgung im Alter durch die gesetzliche Rentenversicherung wirksam.

    Im Gegenzug reformierte der Gesetzgeber die steuerliche Behandlung der kapitalgedeckten privaten Altersvorsorge in der Weise, dass nunmehr eine nachgelagerte Besteuerung von Altersvorsorgeprodukten erfolgt, die in der Ansparphase staatlich gefördert werden.

    Der steuerliche Förderrahmen der BASISVERSORGUNG (Rürup-Rente) gemäß § 10 Abs. 1 Nr.2 Buschst. b EstG sieht einen Abzug der Beiträge zu dieser Fondsgebundenen Rentenversicherung (Rürup-Rente) zusammen mit anderen Vorsorgeaufwendungen (z.B. Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung) bis zu 20.000 € jährlich, bei Zusammenveranlagung von Ehegatten bis zu 40.000 € jährlich vor. Diese Höchstgrenzen gelten jedoch nicht sofort, sondern werden erst im Jahre 2025 erreicht sein. Im Jahr 2008 sind zunächst 66% der tatsächlichen Aufwendungen bzw. des Höchstbetrages abzugsfähig. Der Prozentsatz steigert sich dann bis zum Jahr 2025 um jährlich 2% auf dann 100%. Eine Prüfung des individuellen Förderrahmens durch den persönlichen Steuerberater ist aufgrund der Komplexität der geltenden Steuergesetzgebung und Ausnahmeregelungen zu empfehlen.

    Die Produktkriterien der BASISVERSORGUNG (Rürup-Rente) stehen den der gesetzlichen Rentenleistungen gleich.

    Insbesondere für nicht sozialversicherungspflichtige Selbständige bietet die BASISVERSORGUNG (Rürup-Rente) die interessante Möglichkeit, eine steuerlich geförderte und gegen Insolvenz geschützte kapitalgedeckte Altersversorgung aufzubauen.

    Aber auch für sozialversicherungspflichtige Arbeiter und Angestellte oder Beitragspflichtige in andere berufsständische Versorgungswerke kann die BASISVERSORGUNG ein interessanter Baustein für die Altersversorgung darstellen. Eine individuelle Prüfung durch den persönlichen Steuerberater ist zu empfehlen.

    Vorteile der BASISVERSORGUNG (Rürup-Rente) nach Tarif RUR:

    * Altersvorsorge mit staatlicher Förderung in der Ansparphase: Beitragszahlungen im Rahmen der Grenzen gem. § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b EstG als Vorsorgeaufwendungen absetzbar
    * Beitragsgewährleistung: Sicherheit durch Beitragssicherung der gezahlten Beiträge zum Ende der Ansparphase
    * Steuerfreier Vermögensaufbau
    * Flexible Investitionen mittels Zuzahlungen jederzeit möglich
    * Insolvenzgeschützt
    * Ergänzende Absicherung von Ehegatten wärend der Rentenphase
    * Flexible Abrufrente
    * BASIS Anlagestrategie mit ausgewählten internationalen Aktienfonds renommierter Kapitalanlagegesellschaften
    * ERGÄNZENDE Anlagestrategie bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten des Investments

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  18. Hallo Herr Öhme,
    ich bin derzeit in einer Vollzeitbeschäftigung , habe aber noch eine sep. Einnahmequelle - worauf ich aber nicht eingehen will. (unter 200€)An wen könnte ich mich wenden um mehr Informationen zu bekommen? Wo finde ich Sie denn ? LG.Frauke B.

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  19. Generell unter www.finanzmarketingberatung.de Wir betreuen aber ausschließlich Unternehmen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und machen keine Finanzberatung. Ich kann schon mal sagen, dass das mit der Nebenbeschäftigung keine Rolle spielt. Zumindest nicht ernsthaft. Für Arbeitnehmer kommt, wie ich schon geschrieben habe, die Riester Rente in Frage. So ganz unumstritten ist die aber nicht, man sollte die Vor- und Nachteile abwägen. Es ist doch immer das Gleiche: Zwar gibt der Staat heute was dazu, irgendwie holt der sich das aber wieder, Ich muss jetzt los, besorge aber mal nen Beitrag und stelle das mal ein. Ich hoffe, das ist für den admin ok?

    Grüße !!!

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  20. Hallo, lese gerade eure Diskussion zum Thema Riester und Rürup. Bin da gar kein Fan von, da ich der Meinung bin, dass man das gleiche Ziel auch viel einfacher erreichen kann. Es handelt sich doch da vermutlich nur um einen staatlich gelenkte Mogelpackung, mit der die Finanzwirtschaft gepusht werden soll. Habe hierzu einen interessanten Beitrag unter http://www.nachdenkseiten.de/?cat=40. Die in diesem Beitrag genannte neue Rubrik findet ihr wie gesagt unter der o. g. Mailadresse ist sehr interessant, zumal es dort auch Rechnungsbeispiele gibt. Haltet mich mal auf dem Laufenden, ob ihr das genutzt habt. Beste Grüße.

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  21. Den Link findet Ihr in meiner Linkliste !

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  22. Hallo, wollte nur mal sagen, dass ich die Diskussion sehr interessant finde. Komme im Moment leider nur nciht dazu, mich aktiv zu beteiligen. Kommt aber, versprochen.

    Beste Grüße
    Michael Oehme

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  23. vielleicht interessiert ja das, was die Verbraucherzentralen an Kritik im Dezember 2009 durch die Medien gehen ließ:
    "Riestern" zahlt sich aus - für Versicherungsanbieter
    Die Verbraucherzentrale hat den Anbietern von Riester-Produkten ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Staatliche Fördergelder landeten vielfach nicht bei den Förderberechtigten, sondern als Provisionen bei den Anbietern, kritisierte der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, Gerd Billen, in Berlin. Die Kosten für Riesterverträge zehrten zumindest teilweise die Zulagen auf. Und wer das Recht auf Anbieterwechsel nutze, könne das eingezahlte Kapital nahezu vollständig verlieren.
    Zudem seien viele Riester-Produkte intransparent, sagte Billen unter Berufung auf ein neues Gutachten "Alles Riester? Die Umsetzung der Förderidee in der Praxis". Demnach hielten nur knapp die Hälfte aller Anbieter nutzbare Kosteninformationen bereit, fast 40 Prozent der Angebote wiesen die Kosten nicht wie vorgeschrieben in Euro aus oder machten nur teilweise Angaben. Ein Drittel der Angebote enthalte keine Angaben zu den Kosten eines Vertragswechsels, fast ein Viertel keine hinreichenden Angaben zu den Abschluss- und Verwaltungskosten, monierte Billen.
    "Effektivität und Effizienz prüfen"
    Billen forderte mehr Beratung, um Verbraucher vor Fehlentscheidungen zu bewahren. "Es wird höchste Zeit, die Effektivität und Effizienz der Altersvorsorge auf den Prüfstand zu stellen", sagte Billen. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) müsse sich als "Generalinspekteurin für Altersvorsorge" ein umfassendes Gesamtbild verschaffen, um die Alterssicherung nachhaltig zu gestalten.
    Rund acht Jahre nach Einführung der Riester-Rente haben laut Verbraucherzentrale maximal die Hälfte der Förderberechtigten einen Vertrag abgeschlossen (knapp 12,9 Millionen, Stand September 2009). Davon erhalten den Angaben zufolge lediglich rund 60 Prozent die maximale Zulage.
    Beste Grüße, Euer Schlaufuchs

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  24. Hallo an alle,

    ich hatte ja versprochen, noch eine Übersicht zu besorgen über die Vor- und Nachteile der Riester Rente. Sie findet sich unter www.richterdienst.de

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    Die Riester - Rentenversicherung

    Spezialthema Vorteile und Nachteile

    In den ersten Jahren wurden fast nur die Nachteile der Riesterrente publiziert, heute kommen diese (wenn auch die Nachteile etwas abgebaut wurden) kaum noch vor. Dies spiegelt sehr deutlich die jeweilige Interessenlage der Versicherer wider. Daher anbei die eine Aufstellung sowohl der Vorteile als auch die Nachteile.

    Der Haken bei der Riesterrente

    Volle Versteuerung der Rentenzahlung
    Rentenzahlung frühestens ab Alter 60 Jahre möglich

    Einkommenssteuererklärung unbedingt notwendig
    Förderung muss jährlich beantragt werden (NEU Dauerantrag möglich, d.h. lediglich hoher Aufwand bei Veränderungen und diese können beim Bruttoverdienst eigentlich nahezu jährlich vorkommen, jährlicher Antrag auf
    Sonderausgabenabzug mit der Einkommenssteuererklärung an das Finanzamt)

    Starres System der Ein- und Auszahlung
    Kapitalauszahlung möglich (max. 30% Rest nur Rente)

    Wenig Flexibilität keine Beleihung (Ausnahme: eigengenutzter Wohnraum)

    wenig Produktauswahl, kaum Berufsunfähigkeitsschutz und kaum Todesfallschutz möglich

    Bei Kündigung des Vertrages während der Vertragslaufzeit (Ansparzeit) volle Rückzahlung der Förderungen (Zulagen + Steuervorteil) ab Vertragsbeginn! Bisher steuerfreie Erträge und Wertzuwächse müssen nachversteuert werden. D.h. wenn mal ein finanzieller Notfall eintritt wird man zusätzlich enorm bestraft und der mögliche finanzielle SUPERGAU ist da.

    Bei Tod vor Rentenbeginn (Ansparzeit) ist eine Vererbung nur auf den Ehepartner möglich, ansonsten Rückzahlung der Förderbeträge ab Vertragsbeginn. Lebenspartnerschaften (eheähnliche Gemeinschaften) bleiben problematisch. Angeprangert werden muss auch die Ungleichbehandlung von nicht ehelichen Partnerschaften zu Verheirateten bei der Riester-Förderung. Bisher ist ein Hinterbliebenen-Schutz im geförderten Vorsorgevertrag nur für im Haushalt lebende Kinder und Ehepartner möglich. Die im Volksmund als Lebensabschnitt-Gefährten benannten Partner gehen leer aus.

    Bei Tod während der Rentenzahlung endet der Vertrag, Vererbung ist nur auf den Ehepartner möglich

    Die Riester-Rente kann wegen der nachgelagerten Besteuerung nur in Deutschland in Empfang genommen werden. Wenn man im Alter im Ausland lebt, ist die Auszahlung dort hin nicht problemlos möglich.

    Hohe Beiträge bei Inanspruchnahme der vollen Förderung (vor allem nach Wegfall der Kinderzulagen), z. B. ab dem Jahre 2008, mögliche Gesamtförderung 2.100,- Euro, Förderung 154,- Euro: Eigenbetrag stolze 1.946,- Euro D.h. die Riester Rente kann in Zeiten knapper Kasse den Einzelnen finanziell härter belasten als erwartet.

    Schwierige Klärung bei Scheidung in der Praxis. Hoher Aufwand bei Änderung der Tätigkeit (angestellt, arbeitslos, Selbstständigkeit)

    Extrem hoher Verwaltungsaufwand und Garantien schmälern die Rendite. Es besteht nur ein gesetzlicher Anspruch auf die eingezahlten Altersvorsorgebeiträge. Mit der Zertifizierung wird nicht garantiert, dass der Anbieter seine Zusage auch später erfüllt!

    Mutter, z. B. selbstständig (gehört nicht
    zum förderfähigen Personenkreis): Kinderzulage steht laut Gesetz bei Zusammenveranlagung der Mutter zu. Nur auf Antrag beider Elternteile kann eine Zurechnung beim Vater erfolgen. ·

    Alles in allem gibt es an den Riester-Renten-Produkten noch einiges zu kritisieren und obwohl bereits in 2005 Verbesserungen eingearbeitet wurden dürften weitere Überarbeitungen folgen müssen.


    Auf die Vorteile gehe im nächsten Spread ein

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  25. Und hier jetzt die dargestellten Vorteile

    Vorteile:

    Staatliche Förderung (speziell für kleinere Einkommen und Familien mit vielen Kindern)

    Verteilung der Kosten und Informationspflicht darüber

    Keine Anrechnung des Versorgungskapitals auf Arbeitslosen- und Sozialhilfe Kapitalerhaltungsgarantie (zu Beginn der Rentenzahlung müssen mindestens die eingezahlten Beiträge zur Verfügung stehen

    Wechsel des Anbieters möglich (Wechselgebühr wird erhoben).

    Der wichtigste Vorteil für Personen, die nicht förderberechtigt sind, wie z. B. Selbstständige: Wenn ein Ehepartner zulagenberechtigt ist, hat auch der andere
    Partner Anspruch auf Zulage, selbst wenn er nicht zu den berechtigten Personen
    gehört! Wichtig: Es sollte wegen der eingeschränkten Vererbbarkeit ein Produkt
    gewählt werden, das eine Rentengarantie bis Alter 85 enthält!

    Fazit

    Die finanziellen Vorteile werden derzeit noch mit einer Reihe von Nachteilen eingekauft, die so manchen dazu bewegen, nach Alternativen zu suchen.

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  26. wenn ich das so lese, bekomme ich den Eindruck, dass man sich zwar geringe Vorteile, aber insbesondere einen ganznen Haufen von Nachteilen und Einschränkungen einkauft. Das relativiert die Tatsache doch ziemlich, dass man Riester und Rürup steuerlich gefödert bekommt. Ist das richtig?

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  27. Wenn Du mich fragst, ist das zumindest dann auch so eine Moggelpackung, wenn Du mit Riester oder Rürup in die klassische KLV gehst. Warum soll da die Rendite besser sein, als bei den Angeboten, die seit vielen Jahren nicht besonders doll laufen. Ich denke, wenn man üners Vorsorgesparen nachdenkt, muss man in jedem Fall auf Investmentanlagen gehen. Auch in Form von Fondspolicen.

    Wünsche einen guten Tag !!!

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  28. @ Hallo an alle,

    ich denke, wir haben das Thema Riester und Rürup nun eigentlich genug gequält. Das sind ja nur zwei Möglichkeiten, die uns der Gesetzgeber sozusagen vorgibt und von denen wir nun gemerkt haben, dass sie offensichtlich zumindest nciht optimal sind.

    Mich würde auf diesem Blog aber vielmehr interessieren, was denn eigentlich Eure Vorstellungen sind von einer optimalen Vorsorge? Was muss sie können? was ist ein no go? Postet doch mal, bin auf Eure Anregungen gespannt?

    Grüße
    Michael Oehme

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  29. Moin!

    Bei uns in Friesland sagt: ein Drittel in Land, ein Drittel unter Kopfkissen und mit einem Drittel kann man Spekulieren. Das macht meine Familie seit 200 Jahren so und ist immer gut gefahren.

    Es grüßt vom schönen Helgoland der Hain

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  30. Hallöchen,

    einen haben wir glaube ich doch noch in Sachen Riester: Unter der Überschrift "Studie fordert einheitliche Informationen" und dem Hinweis, dass viele Riester-Verträge undurchsichtig sind und unklar sind über die Höhe der Kosten, veröffentlichte die Financial Times Deutschland (http://www.ftd.de/) am 26. Juli einen interessanten Beitrag. Da gelob ich mir doch die FWU, die im Bereich der Kostentransparenz absoluter Marktführer ist.

    Klaus S., Vermittler aus Morgenthau

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  31. @ anonym, sag mal, stammt von Helgoland nicht der berühmte Spruch, wonach man Bayern Land nur bei Ebbe verkaufen kann? Im Ernst: War wohl eher nen Joke, Deine Ansage, oder?

    Es grüßt Werner aus Dortmund

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  32. Darf ich freundlich darauf verweisen, dass dies kein Forum ist, bei dem sich jeder so austoben kann, wie er möchte. Ich möchte nicht in die Verlegenheit kommen, Beiträge zu löschen.

    Grüße, admin

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  33. Hallo Herr Oehme,

    Du bist ja auf diesem Blog ziemlich eifrig. Aber Deine Frage finde ich gut. Es geh ja um die Frage, die unser friesischer Freund etwas kolportiert hat, was denn eigentlich die beste Altersabsicherung ist. Dazu habe ich vor Kurzem einen interessanten Vortrag von Prof. Bernd Raffelhüschen gehört. Der bringt das sehr deutlich auf den Punkt. Habe hierzu auch ein interessantes Interview im Netz gefunden, das er bereits 1996 gegeben hat. TRifft aus meiner Sicht heute noch total so zu. Ist aus meiner Sicht eine gute Grundlage für das Thema.

    Beste Grüße
    Klaus Waghausen, Journalist


    Herr Professor Raffelhüschen, wenn die Regierung in den letzten Jahren Veränderungen zur gesetzlichen Rente beschlossen hat, dann haben die Bürger sie meist als nachteilig empfunden. Zu recht?
    "Wie so oft, ist das Bild natürlich gespalten. Manchen bringen die Veränderungen Vorteile, andere haben nun mit Kürzungen zu rechnen. Fakt ist aber: Die Reformen der letzten Jahre haben die Nachhaltigkeit des Rentensystems gesichert. Das heißt, das System wurde so gestaltet, dass die jungen Bürger auch noch etwas davon haben. Der Preis war, dass die mittlere Generation mit teilweise dramatisch weniger Rente rechnen muss, als sie bislang rechnen konnte."
    Die heute rund 20 Millionen Ruheständler haben "nur" Nullrunden bei der Rente hinzunehmen. Müssen zukünftige Rentner vielleicht sogar Kürzungen befürchten?
    "Die Rentenkürzungen sind nicht nur zu befürchten, sie stehen im Gesetz! Durch die modifizierte Bruttolohnanpassung, durch den Nachhaltigkeitsfaktor und den Nachholfaktor - durch all diese unverständlichen Dinge wird das Bruttorentenniveau des Jahres 2035 auf zirka 40 % des Bruttolohns gekürzt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche."

    Und die Zeichen der Zeit scheinen erkannt zu werden. Einer Allensbach-Studie zufolge ist die private Altersvorsorge das wichtigste Sparmotiv der Bürger. Tun die Deutschen gut daran, sich neben der gesetzlichen Rente ein zusätzliches Einkommen zu sichern?
    "Jeder unter 50, der seinen Lebensstandard im Alter sichern will, muss heute schon vorsorgen. Von Lebensstandardsicherung sprechen wir, wenn ein Mensch 70 % des Einkommens hat, das er in der erwerbstätigen Phase hatte. Von diesen 70 % wird der Staat in Zukunft, wenn es hoch kommt, noch 50 oder 55 % zur Verfügung stellen. Langfristig sollten die mittleren Jahrgänge darum Ersparnisse bilden, die 6 bis 7 % ihres Einkommens betragen."
    (Teil 1)

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  34. Teil 2

    Was ist mit denen, die heute über 50 und 60 sind?
    "Auch für die 50-jährigen und darüber liegenden Jahrgänge gibt es noch Möglichkeiten, die spätere Einkommenssituation zu verbessern. Sie sollten sich vor allem überlegen, welche Rentensteigerungen sie erwarten können. Wer heute 50 oder 55 ist, bleibt zwar von den Bruttorentenkürzungen der Zukunft verschont. Aber seine Rente wird nicht großartig steigen, jedenfalls nicht so deutlich wie die Einkommen."
    Selbst wer heute 50 ist, kann vielleicht nicht immer abschätzen, wie viel Geld er im Ruhestand tatsächlich benötigt. Welche finanziellen Bedürfnisse sind aus Ihrer Sicht im Alter abzudecken, beziehungsweise werden oft vergessen oder zu niedrig eingeschätzt?
    "Die großen Ausgabenposten, wie Immobilienerwerb und Finanzierung der Kinder, sind ab einem gewissen Alter erledigt. Insofern brauchen die meisten Menschen im Ruhestand weniger Geld als während der Erwerbstätigkeit. Trotzdem kommen im Alter Ausgaben auf einen zu, mit denen man nicht rechnet. Beispielsweise rechnen viele nicht damit, dass sie krank oder pflegebedürftig werden könnten."

    Fürs Alter vorsorgen kann man ja auf verschiedene Arten. Aber ein Arbeitnehmer, der arbeitslos wird, läuft unter Umständen Gefahr, dass er erst seine Altersreserven aufbrauchen muss, bevor er Anspruch auf Arbeitslosengeld II hat. Kann man sich davor schützen?
    "Es gibt so genannte Hartz-IV-feste Sparformen. Die Riester-Rente ist eine davon. Die meisten anderen sind es nicht. Das ist aber auch mit gutem Recht so. Denn die Altersvorsorge ist eine Vorsorge für die Widrigkeiten des Lebens im Alter. Die Widrigkeiten des Lebens können aber auch schon vorher auftauchen. Es ist klar, wenn ein Mensch arbeitslos wird, dass er bestimmte Kapitalanlagen erst einmal auflöst, bevor es an die Gemeinschaftskasse geht."
    Reicht es aus, das private Vorsorgepaket einmal zu schnüren oder muss es regelmäßig überprüft und eventuell nachgebessert werden?
    "Die Welt ist heute so, dass man ständig aufpassen muss. Wer an den Renditemöglichkeiten teilhaben will, die auch moderne Finanzmärkte bieten, der muss sich darum immer wieder kümmern."
    Wenn ich heute mein Vorsorgepaket optimiere, laufe ich dann nicht Gefahr, durch weitere Änderungen des Gesetzgebers bei der Rente böse überrascht zu werden?
    "Die meisten gesetzlichen Änderungen sind erlassen. Nach der Rente mit 67 wird man nicht mehr viel von der Rente hören. Außer dass sie hin und wieder kurzfristig Finanzierungsschwierigkeiten hat. Ich glaube nicht, dass wir noch große Veränderungen zu erwarten haben."

    Herr Professor Raffelhüschen, wir danken für dieses Gespräch.
    (Das Gespräch wurde im Juli 2006 geführt.)Ich vergaß zu erwähnen, dass die R + V das Gespräch geführt hat, nur der Korrektheit halber, da sie es aber offen im Netz kommunizieren, darf man es wohl verwenden

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  35. Hallo Herr Waghausen,

    interessant, dass Sie gerade Raffelhüschen ansprechen. Wir haben seine Ausführungen jüngerer Natur vor Kurzem für eine Internetmeldung genutzt.

    Beste Grüße
    Michael Oehme

    Ein Auszug:

    Für die deutsche Bevölkerung wächst das Risiko, im Alter arm zu sein, warnt Herbert Rische als Präsident der Deutschen Rentenversicherung. Er macht dafür die vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit sowie Niedriglöhne verantwortlich. Mit dieser Befürchtung steht er nicht alleine. Anerkannte Experten wie der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen plädieren daher für eine Ergänzung des umlagefinanzierten Rentensystems durch eine kapitalbasierte Rente. Und der Finanzspezialist und Fachbuchautor Bernd W. Klöckner ruft gar zum „Boykott des Generationenvertrags“ auf und fordert mehr Eigeninitiative und Selbstverantwortung. „Richtig ist, dass längere Phasen der Arbeitslosigkeit oder des Bezugs geringer Einkünfte zu einer deutlichen Reduzierung der Rente führen können. Wenn jemand etwa ein Jahr lang Hartz IV bezieht, erhöht sich seine spätere monatliche Rente lediglich um gut zwei Euro“, erklärt Michael Emmel als geschäftsführender Verwaltungsrat der Atlanticlux Lebensversicherung S.A. (Atlanticlux). Die Atlanticlux ist die Versicherungsgesellschaft im Unternehmensverbund der Münchner FWU AG, einem innovativen Produktdesigner im Finanzdienstleistungsbereich.

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  36. Schon gelesen: Seine Königliche Hoheit, der Großherzog Henri von Luxemburg, hat Dr.
    Manfred J. Dirrheimer, dem Vorstandsvorsitzenden der FWU AG und Vorsitzenden des Verwaltungsrats der Atlanticlux Lebensversicherung S.A.
    den hohen Luxemburgischen Staatsorden "Commandeur de l´Ordre de Mérite du Grand-Duché de Luxembourg“ verliehen. In Luxemburg ist die FWU Unternehmensgruppe mit der Atlanticlux Lebensversicherung S.A. sowie der Vermögensverwaltung PREMIUM SELECT LUX S.A. vertreten.
    Der Orden wurde am 15. Juli 2010 vom Luxemburger Finanzminister, Herrn Luc Frieden, während einer feierlichen Zeremonie im Kabinettssaal der Luxemburger Regierung überreicht. Neben Führungskräften der FWU Gruppe nahmen an der Verleihung der Chef der Luxemburger Zentralbank, Herr Yves Mersch, der Leiter der Versicherungsaufsichtsbehörde, Herr Victor Rod, der Direktor des Schatzamtes, Herr Georges Heinrich, die langjährige Luxemburger Außenministerin, Frau Lydie Polfer, sowie der langjährige Luxemburger Wirtschafts- und Verkehrminister, Herr Henri Grethen, teil.

    Der Orden wurde verliehen in Anerkennung des langjährigen Engagements von Dr. Dirrheimer um den Wirtschaftsstandort Luxemburg. Dr. Dirrheimer bedankte sich für die Verleihung und verwies bei dieser Gelegenheit darauf, dass ihm zwar dieser Orden als Einzelperson verliehen wurde, die zugrunde liegende Leistung jedoch von einer Vielzahl von Personen erbracht wurde, für die er auch stellvertretend diesen Orden in Empfang nehmen würde. Dr. Dirrheimer versicherte, auch in Zukunft dem Wirtschaftsstandort Luxemburg verbunden zu bleiben.

    Grüße nach München
    Werner G.

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  37. Hallo an alle,

    habe mit großem Entsetzen die Bild von dieser Woche gelesen, wonach in Bayern jeder fünfte Rentner armutsgefährdet ist. Danach liegen die Rentenzahlungen deutlich niedriger als in den anderen Bundesländern. So erhält ein männlicher Renter hierzulande nur 983 Euro, bei Frauen liegen die Renten bei nur 500 Euro. Die haben doch nicht alle auf dem Feld gearbeitet und deshalb so eine geringen Rente ... 400.000 Rentner seien in Bayern armutsgefährdet, da sie weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens beziehen. Das ist doch beschämend, findet Ihr nicht? Wenn ich mir aber anschaue, dass die "Spitzenverdiener" unter den rentnern auhc nur 1119 Euro erhalten, dann kann man doch wirklich keinen Grund mehr finden, nicht intensiv über die private Vorsorge nachzudenken. Da müssen also Alternativen her und ich glaube, die FWU bietet welche. Man muss sihc mit der Thematik nur mal intensiv auseinander setzen.

    Euer Alois aus München

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  38. Hi Alois,

    da hast Du vollkommen recht. Dieses Wort Altersamut ist immer ein so großes Wort. In Wirklichkeit geht es um eine verdammt wichtige Sache, denn ich möchte mir das Straßenbild mit bettelnden 80jährigen nciht vorstellen. Zumindest nciht in Deutschland.

    Grüße Klausimausi

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  39. @ Mosche an alle,

    mir ist im Internet etwas aufgefallen, was mir so gar nicht bewusst war: Die Atlanticlus scheint ja auch im Bereich der Erneuerbaren Energien und so unterwegs zu sein. Finde ihc sehr spannend.

    Bislang wenig bekannt ist eine Studie, die das Bundesumweltministerium in Auftrag gegeben hat. Sie lautet „Der Carbon Footprint von Kapitalanlagen“ und stellt auf das Konzept des ökologischen Fußabdrucks ab. Dieser gibt die Treibhausemissionen von Waren oder Dienstleistungen an und untersucht hierzu die gesamte Wertschöpfungskette - von der Herstellung bis zum Vertrieb, inklusive der Nutzung, Entsorgung und gegebenenfalls Wiedergewinnung. Dabei liegt die Besonderheit der Studie darin, dass Geldanlageprodukte gerade im Hinblick auf ihren Sustainability-Ansatz hin bewertet wurden. So würden beispielsweise Deutschlands fünf größte Aktienfonds mit einem Vermögen von 21 Milliarden Euro jährlich etwa 23 Milliarden Tonnen schädliche Klimagase mitfinanzieren.

    Auch die in Luxemburg ansässige ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A (Atlanticlux) ist im Rahmen ihrer Assetausrichtung seit vielen Jahren im Bereich Sustainable Investments aktiv und bietet zum Beispiel für die Rentenversicherungen die Anlagestrategie „Ethisches Investment“ an. Diese wird durch die gruppenzugehörige Vermögensverwaltung PREMIUM SELECT LUX S.A. gemanagt. Dabei ist Atlanticlux im Bereich der von ihr so genannten ethischen Investments bereits seit 1995 erfolgreich tätig.

    „Gemeint sind damit Investments, die sich unter dem Gesichtspunkt allgemeiner ethischer Grundsätze, beispielsweise basierend auf ökologischen oder auf religiösen Überlegungen aus bestimmten, als nicht „ethisch“ empfundenen Investmentbereichen zurück halten“, meint Michael Emmel als geschäftsführender Verwaltungsrat der Atlanticlux.

    Ethische Investments haben sich dabei in den vergangenen Jahren zunehmend auch bei den Menschen als sinnvolle Alternative etabliert, die nicht nur aus rein ökologischen Gesichtspunkten heraus agieren, sondern offensichtlich auch unter wirtschaftlichen Aspekten. So konnten sich die unter dem Oberbegriff „Nachhaltige Investments“ zusammengefassten Anlagestrategien auch in der Finanzkrise behaupten, was zum Beispiel durch eine Studie des Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (BDU) bestätigt wird. Zum wiederholten Mal wurde dabei auch die Frage angesprochen und bestätigt, ob denn Stiftungen generell in nachhaltige Kapitalanlagen investieren dürfen. Diese müssen ja bekanntermaßen vor dem Hintergrund eines großen Sicherheitspotentials Renditen erwirtschaften, die zumindest „Marktniveau“ haben.

    „Auch wir konnten mit der Anlagestrategie Ethisches Investment eine eindrucksvolle Performance erzielen“, meint der Atlanticlux-Chef Emmel. Diese lag trotz der Verwerfungen des Jahres 2008 zum 31. Dezember des Jahres 2009 um rund 73 Prozent über dem Startwert am 1. Juli 2003. Diese positive Entwicklung setzte sich bisher auch in 2010 fort.

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  40. Hallo mein Lieber,

    es ist zwar richtig und bemerkenswert, was Du da schreibst, aber macht die FWU mit Ihrer versicherung ATL schon sein vielen Jahren und mit entsprechendem Erfolg. Viele meiner Kunden wählen diese Anlagestrategie, weil sie es einfach gut finden. Und wenn dann auch noch das Ergebniss passt, um so besser.

    Grüße 007

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  41. @ Hallo 007,

    nciht nur Deine Kunden nehmen das sondern viele. Ganz offensichtlich. denn nach einem Bericht im Handelsblatt haben sich in den letzten zwei Jahren immer mehr Menschen in Europa für nachhaltige Anlagen entschieden. Genau genommen stieg das Volumen von 2,7 auf rund 5 Billionen Euro. Nicht Millionen sondern Billionen. Das sind auch keine amerikanischen Billionen (wären dann Milliarden) sondern das ist ne echte Hausnummer. Also cool, dass die Münchner so was auch im Rahmen ihrer Anlagestrategien anbieten.

    CIAO !!!

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  42. @ Hallo an alle,

    die Atltanticlux im Verbund der FWU Unternehmensgruppe ist hinsichtlich ihrer Nettopolice in Österreich bestätigt worden.

    Nähere Informationen gibt die nachfolgende Pressemitteilung:

    FWU-Nettopolicen auch in Österreich bestätigt

    Die strikte Trennung zwischen der Vermittlungsvergütung des Versicherungsmaklers und dem eigentlichen Versicherungsvertrag und somit auch die volle Kostentransparenz wurde jetzt auch in Österreich höchstrichterlich bestätigt.


    Bereits seit über 15 Jahren bietet die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A., ein Tochterunternehmen der FWU AG, München, abschlusskostenfreie Lebens- und Rentenversicherungen, sogn. Nettopolicen, an; der Versicherungsmakler erhält hierbei seine Vergütung mittels einer separaten Vermittlungsgebührenvereinbarung direkt vom Kunden. Der Oberste Gerichtshof (OGH) in Wien hält das System der Nettopolice für transparenter als die herkömmliche Bruttopolice, bei der die Abschlusskosten im Versicherungstarif enthalten sind und nicht selten verschleiert werden. Denn in der Vermittlungsgebührenvereinbarung ist die Höhe der Vermittlungskosten eindeutig beziffert. Selbstverständlich werden auch im Versicherungsvertrag selbst die im Marktvergleich sehr niedrigen versicherungstechnischen Kosten transparent ausgewiesen. Damit wird der höchstrichterlichen Rechtsprechung nach mehr Transparenz voll Rechung getragen.


    Neben der Transparenz für den Kunden bietet eine vom Versicherungsvertrag getrennte Vermittlungsgebührenvereinbarung zwischen Makler und Kunden auch dem Versicherungsmakler beachtenswerte Vorteile. Denn er hat – ähnlich wie ein Makler bei der Vermittlung einer Mietsache – einen Anspruch auf Vergütung immer dann, wenn er einen Versicherungsvertrag vermittelt hat. Hierbei ist es unerheblich, ob der Kunde den Versicherungsvertrag später kündigt oder beitragsfrei steht. Die Vermittlungsgebühren sind nämlich nach Ansicht des OGH auch in diesen Fällen vollständig zu entrichten. Der OGH folgte in seiner Urteilsbegründung der Rechtsansicht des renommierten Universitätsprofessors Dr. Attila Fenyves, der schon zuvor die Vorteile der Nettopolice herausgehoben und deren Rechtmäßigkeit bestätigt hatte.


    „Wir sind froh darüber, diesen Meilenstein an Transparenz nun auch in Österreich vollzogen zu haben. Die Diskussion erinnerte uns ein wenig an Anfang der 90er Jahre, als wir das Nettopolicenprinzip in Deutschland eingeführt haben. Wir waren jedoch von Anfang an davon überzeugt, dass dieses mehr an Transparenz sich auch auf dem österreichischen Markt durchsetzen wird“, erklärt Dr. Manfred Dirrheimer, Vorstandsvorsitzender der FWU AG.

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  43. Spontane Reaktion: Wurde auch Zeit!

    Grüße Herbert aus Obernhausen

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  44. Studie: Banken informieren verständlich, aber nicht umfassend
    Banken und Vermögensverwalter sollen ihre Anleger und die Öffentlichkeit verständlich informieren und dabei keine wichtigen Details auslassen. Doch während die meisten Kreditinstitute es schaffen, ihre Produkte und Leistungen allgemeinverständlich darzustellen, gibt es bei der Transparenz Nachholbedarf. Auch die Sicherheit sollte stärker in den Mittelpunkt der Kommunikation rücken.
    Das sind die Ergebnisse einer Studie zur Medien- und Internetkommunikation von Banken und Vermögensverwaltern, die Commendo, eine Agentur für Unternehmenskommunikation durchgeführt hat. Dabei wurden 27 Privatbanken und Vermögensverwalter aus dem deutschen Sprachraum untersucht. Die Forscher bewerteten die Banken nach 19 Einzelkriterien, die aus vier für Kapitalanleger zentralen Kategorien – Sicherheit, Produkt- und Leistungstransparenz, Glaubwürdigkeit und Verständlichkeit – stammen.

    Die Unternehmen erreichten im Mittel rund 59 Prozent der maximal möglichen Punktzahl. Insgesamt schnitten die deutschen Privatbanken mit 64 Prozent der maximal möglichen Punkte etwas besser ab als die Vermögensverwalter (61 Prozent). Mit 53 Prozent landeten die ausländischen Privatbanken mit rund zehn Prozentpunkten Rückstand auf dem letzten Platz.
    Aus Das Investment Online vom 29.10.2010

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  45. Hallo an alle,

    mir ist gestern im Flieger ein sehr interessanter Beitrag untergekommen. Danach hat Focus Money eine Studie anfertigen lassen, wie die Deutschen denn vorsorgen. Die Ergebnisse sind interessant und in der aktuellen Ausgabe wie gesagt nachlesbar (Heft 45). Ein paar wichtige Kernaussagen: In Berlin wird gerade mal knapp halb so viel gespart wie in München, im Osten deutlich weniger als im Westen. Rund die Hälfte der Deutschen glaubt an den Zusammenbruch des Rentensystems. Zweidrittel aller Deutschen sorgt deshalb privat vor. Wenn ich allerdings sehe, dass die Münchner gerade mal (an der Spitze) 160 Euro im Monat zurück legen, wird das vorne und hinten nciht reicht. Aber weiter: Uns ist zwar das Thema wichtig, viele verstehen aber die Tragweite nicht. So fühlen sich ein Drittel der Materie nciht gewachsen, fast die Hälfte hat Probleme mit dem Fachjargon. Viele fühlen sich nciht gut beraten, gerade jüngere Menschen haben Probleme mit dem Verständnis. Das zeigt doch, es ist noch ordentlich Handlungsbedarf.

    Herzliche Grüße
    Werner Kapirske

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  46. Hallo zusammen,
    bin zufällig auf diesen Blog gestoßen und möchte nur mal zu einigen Meinungen hier auch was sagen.

    @007 31.05.: wenn ich mir die Entwicklungen der Investments der Atlanticlux ansehe, dann reicht mir völlig, wenn es so weiter geht ;-)
    Text ist zum Anklicken


    09.06.: wenn sich jemand ein bißchen informiert, dann weiß er, dass sich die Anzahl der Rentner bis 2030 verdoppelt und gleichzeitig die Anzahl der Arbeitnehmer reduziert!
    Wenn wir die jetzige Höhe der Rente (die durchschnittliche Höhe 2009 betrug mtl. ca. 800 EUR) halten möchten, müssen die Arbeitnehmer also mindestens doppelt soviel Beitrag zahlen!!! (denn der finanziert die Rente)
    Ich glaube nicht, dass das wünschenswert ist.
    Also bleibt nur eins... die Rentenhöhe reduzieren!!!

    ...und somit ist jeder gut beraten, wenn er privat vorsorgt!
    Mit einer fondsgebundenen Lebensversicherung hat man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Altersvorsorge und die Chance auf hohe Rendite...

    Die FWU hat mit der Atlanticlux eine gute Rentenversicherung...

    Weiter viel Spaß beim Diskutieren.

    Grüße
    der Ehrliche ;-)

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  47. Hallo miteinander,

    ichhabe für meine Kinder (Vorsorge) zwei Lebensverischerungen bei der Atlanticlux ...
    1. seit Juli 1999: bisher eingezahlt 6340€ ==> derzeitiger Policenwert: 3457€
    2. seit März 2002: bisher eingezahlt 4700€ ==> derzeitiger Policenwert: 2990€

    Ist das gut, inovativ oder ...? Die Jahresberichte fangen immer an, mit: "Das Börsenjahr ... war eines der schwierigsten Krisenjahre...

    Was tun? Welche zweiKlappen wurden hier "erschlagen"?

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  48. @Anonym:
    Lieber Anonym,

    ich bin Versicherungsmakler und liebäugle schon eine geraume Zeit damit, die Atlanticlux meinen Kunden anzubieten.
    Anlässlich Ihres Eintrages, habe ich mal versucht, an Ihren wenigen Daten, einen Vergleich anzustellen.

    1. Vergleich:
    ... habe ich angenommen, dass Sie mit einen Beitrag von 30 EUR starteten, und zugleich bei Abschluss Dynamik vereinbart haben (das würde mit Ihren eingezahlten Beiträgen ungefähr passen).
    Mit diesen, zugegeben wenigen Annahmen, habe ich mal simuliert, welche Werte denn bei anderen (viele in anderen Foren sagen "faireren") Versicherungen stehen würden.
    Zusätzlich habe ich einen durchschnittliche Wertentwicklung der Anlage von 6 % p. a. unterstellt

    Hier mal Angebote der
    - A****** Versicherung (die größte hier in Deutschland ;-)):
    nach 11 Jahren ca. 4.190 EUR

    - N******** Versicherungen:
    nach 11 Jahren ca. 3.980 EUR

    - Die Werte bei 6 % der Atlanticlux währen übrigens:
    nach 11 Jahren ca. 4.280 EUR

    2. Vergleich:
    ... habe ich angenommen, dass Sie zu Beginn einen Beitrag von 35 EUR vereinbarten und zugleich Dynamik abgeschlossen haben (auch das würde mit Ihren eingezahlten Beiträgen ungefähr passen).

    Hier Angebote der
    - A****** Versicherung (die größte hier in Deutschland ;-)):
    nach 9 Jahren ca. 3.480 EUR

    - N******** Versicherungen:
    nach 9 Jahren ca. 3.190 EUR

    - Die Werte bei 6 % der Atlanticlux währen übrigens:
    nach 9 Jahren ca. 3.120 EUR

    Aufgrund der Kostenstruktur Ihrer Atlanticlux Verträge, ist jedoch beim zukünftigen Verlauf ein höherer Anstieg Ihres Policenwertes zu erwarten, denn die Vertragskosten bei der Atlanticlux machen sich in den ersten Jahren bemerkbar. Wenn man eine Altersrente oder -kapital ansparen will, dann sollte man schon eher auf das Ende der Laufzeit schauen.

    Wie Sie schon schreiben, sind die letzten Jahre an der Börse "nicht so toll gelaufen", denn "Finanzkrise", "Bankenkrise" wirken sich einfach auf den derzeitigen Kurs aus.
    Wenn Sie allerdings die Verträge für Ihre Kinder abgeschlossen haben, dann greift doch bei Ihnen die Höchststandssicherung, oder? - und der Kurs ist meist um 20 - 30 % höher!

    Was tun? - Tja, ich denke, Sie haben bis jetzt nichts falsches getan. Wenn Sie meine ehrliche Meinung hören wollen?! Lassen Sie die Verträge weiterlaufen.

    Übrigens, viele "beschweren" sich immer, dass die Kurse fallen. Wenn für Ihre Anlage die Höchststandssicherung gilt, seien Sie froh - dann kaufen Sie günstig ein ;-)

    Gruß
    Klaus

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  49. Guten Abend,

    ich bin auch Makler und habe mir die Zahlen von Klaus einmal angesehen; ich habe die Zahlen einigermaßen "hingerechnet" und bin erstaunt, dass meine Zahlen wirklich ungefähr mit seinen übereinstimmen.
    Ich muß dazusagen, dass ich mehrere Versicherungen und auch die Atlanticlux im Angebot habe.
    Was ich noch ergänzen möchte ist, daß besonders die Rentenwerte wichtig sind! Da gibt es einen Rentenfaktor, den man für 10.000 EUR Guthaben bekommt. Hier die Übersicht meiner(!) Ergebnisse:
    A****** Versicherung
    garantierter Rentenfaktor (je 10.000 EUR): 29,60 EUR
    gesamter Rentenfaktor (je 10.000 EUR): 38,45 EUR

    ich habe noch eine andere Versicherung ergänzt, diese ist m. E. besser als die o. g. N********** :o)
    V*********** Versicherung:
    garantierter Rentenfaktor (je 10.000 EUR): 27,70 EUR
    gesamter Rentenfaktor (je 10.000 EUR): 46,34 EUR

    Atlanticlux
    garantierter Rentenfaktor (je 10.000 EUR): 29,96 EUR
    gesamter Rentenfaktor (je 10.000 EUR): 46,18 EUR

    Man sieht also, dass die versicherten Werte durchaus abweichen.

    Noch etwas: Ein fairer Vergleichsfaktor ist für mich die Prämienrendite!
    Diese gibt aber kaum ein Versicherer an. Er zeigt mir, welches Produkt das bessere ist, denn hier wird die gezahlte Prämie mit den Auszahlungssummen ins Verhältnis gesetzt und eine dazu nötige Prämienrendite errechnet. Hier meine erzielten Werte bei unterstellten 6 % Wertentwicklung:
    A****** Versicherung: ca. 5,35 %
    V*********** Versicherung: ca. 5,58 %
    Atlanticlux: ca. 5,90 %

    Die Differenz zu den 6 % sind die (internen) Kosten!!!

    Ich hoffe, ich habe für mehr Klarheit gesorgt ;o)

    Ach übrigens, ein informierter Makler verfügt über ein Vergleichsprogramm (z. B. MORGEN & MORGEN), das vergleicht die Tarife von verschiedenen Gesellschaften. Wenn man hier ein Angebot erstellt und die Gesellschaften vergleicht kommt ganz oft die Atlanticlux an erster Stelle heraus.

    Schönen Abend
    Carsten

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  50. Da sag mir mal einer, dass Makler nicht rechnen können... Habe die Zahlen mal mit Kalkulationen von uns verglichen und komme zu ähnlichen Ergebnissen. Endlich mal jemand der Ross und Reiter nennt. Leider werden ja oft, auch bei Beträgen in der Presse, Fakten vertauscht und dann kommt nur Käse raus. Ist doch beispielsweise klar, dass man Verluste hat, wenn man zu teuer eingekaufte Aktienwerte realisiert. Das gilt ja auch für Fondspolicen, die auch bewertet werden. Das ist ja auch das Schöne bei Sparplänen, da nivelliert sich der Einkaufskurs auf einen Mittelwert. Und wer heute einen größeren Brocken angelegen will, bspw. zur Altersabsicherung, der hat doch bei FWU die schöne Möglichkeit der Kapitalsicherung. Wat willste denn mehr?

    Grüße 007

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  51. Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat das Ergebnis einer Befragung veröffentlicht, wonach sich zwei Drittel aller erwerbstätigen Deutschen Sorgen machen um ihre Ersparnisse. Vor allem Haushalte mit niedrigem Einkommen, sowie Erwerbstätige über 45 machten sich danach Sorgen. Nur rund 18 Prozent erwarteten keine Auswirkungen. Die Hälfte der 1000 befragten Personen erwarten, dass Deutschland weiterhin anderen finanzschwachen europäischen Ländern helfen muss. 44 Prozent gehen von einer deutlich steigenden Inflation aus. Dennoch will die Hälfte der Befragten nicht ihr Anlageverhalten ändern und umschichten. Das hänngt vermutlich damit zusammen, dass immer noch zu wenig Alternativen geboten werden.

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  52. wer sich die Inhalte dieses Beitrags aus dem Handelsblatt aus dem vergangenen Jahr ansieht, der müsste eigentlich merken, wie gut es uns
    geht:

    Inflationsschutz ist Investoren bei U5-Anlelhen so wichtig wie noch nie

    Investoren haben erstmalsinflationsindexierte US-Anleihen mit einer negativen realen Rendite akzeptiert. Die USA stockten am späten Montag solche Bonds mit einer Laufzeit von vier¬einhalb Jahren und einem realen Kupon von nur 0,5 Prozent um zehn Mrd. Dollar auf. Der durchschnittliche Kurs lag bei 105,51 Prozent, so dass sich eine negative reale Rendite von 0,55 Prozent ergab. Einen positiven Ertrag erzielen die Investoren nur deshalb, weil der•Zinsschein und der Rückzahlungsbetrag regelmäßig um die Inflationsrate erhöht werden, die zuletzt bei 1,1 Prozent lag. So irrational wie sie auf den ersten Blick scheint, ist die Investi¬tion nicht Der Grund: Herkömmliche viereinhalbjährige U5-Bonds rentieren mit nur 1,1 Prozent und werfen deshalb aktuell real keinen Ertrag ab.

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  53. Hallo an die Community; nachfolgend eine sehr schöne Glose von Bettina M. Gordon gefunden im Fonds exklusiv Newsletter vom 2.2.1011. Sehr lesenswert! Hier der erste Teil

    Es grüßt der Leseschlumpf

    Wann fühlen wir uns reich?

    Mit ziemlicher Sicherheit kann ich Ihnen sagen, dass Barack Obama nicht der einzige Amerikaner ist, der es tut. Aber er ist einer der wenigen, der es wirklich zu gibt. Ja, er verdient Geld. Wie viel genau steht in seiner jährlichen Steuererklärung, die er offenlegen muss (2009 waren es 5,5 Millionen Dollar, davon 400.000 Dollar Präsidentengehalt, der Rest großteils Tantiemen aus dem Verkauf seiner Bücher). Barack Obama ist reich. Für all jene, die nichts offenlegen müssen, gilt die Unschuldsvermutung.

    Während vor einer Woche der Präsident seine Rede zur Lage der Nation vortrug und dabei immer wieder auf die klaffende Schere zwischen reich und arm hinwies, wurde mir wieder einmal bewusst, wie subjektiv diese Begriffe sind. Und wie wenig wir, die wir in einer absurden Konsumwelt im Mekka des Kapitalismus leben, ehrlich über unser Einkommen sprechen. Wie viel verdienst Du? Bist Du tatsächlich reich oder tust Du nur so? Fragen, denen ich seit Jahren auf der Spur bin, auch wenn das meist nicht gut ankommt.

    Als ich Mitte der 90er Jahre völlig blauäugig - das bin ich immer noch, aber nicht mehr so naiv - in die USA auswanderte, hatte ich zwei konkrete Vorstellungen mit im Gepäck:

    1) Ich ziehe in das Land der Großen Freiheit
    2) Amerikaner sprechen enthusiastisch über ihre Erfolge
    und über ihr Einkommen

    Kaum gelandet schon wurde ich eines Besseren belehrt. Völlig daneben. Warum ich mit Punkt 1 ziemlich falsch lag, werde ich in einer künftigen Kolumne darlegen. Punkt 2, oder besser gesagt mein störrisches Festhalten an diesem Trugschluss, beschert mir nach wie vor regelmäßig Zores. Entweder ich ernte nur betretene Gesichter oder ich hänge persönlich den Haussegen schief.

    "Sei so lieb und tu es bitte nicht", bat mich Joshua, als wir durch Chicago fuhren auf dem Weg zu seinem 20jährigen Abiturtreffen. "OK. Was denn?" "Dass Du alle fragst, wie viel sie verdienen. Oder ob sie reich sind." "Aber das interessiert mich. Und Dich doch auch." "Ja, aber wir fragen so etwas nicht. Ich möchte mich nicht schon wieder für Dich entschuldigen müssen." Das tut der arme Mann tatsächlich öfter, als ihm lieb ist. Er grummelt dann immer etwas von "Sie ist aus Europa, da macht man das so."

    "Schatzi", sagt er, denn dieses Wort hab ich ihm beigebracht, "Sei doch heute bitte einfach die, für die ich Dich anfangs gehalten habe: Die schönste Frau im Saal, die nicht viel sagt." Wir lernten uns auf einem Marketingseminar kennen - natürlich habe ich den Vortragenden reden lassen.

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  54. Teil 2:

    Meine familiäre Maulkorbpflicht ist nun auch der Grund, warum ich beim Klassentreffen keine rudimentäre Befragung durchführen konnte, was Amerikaner als Reichtum bezeichnen und wer dazu gehört. Ich muss daher auf eine Studie der Chicagoer Spectrum Group zurückgreifen, die einflussreiche Haushalte (jene mit einem frei verfügbaren Vermögen von 500.000 Dollar und mehr, also schätzungsweise Joshua´s halber Jahrgang) befragte wie viel Geld sie brauchen, um sich als `reich` zu bezeichnen.

    Gleichmal vorweg: Kein Wunder, dass ich immer betretenes Schweigen ernte, wenn ich nach Einkommen und Hochrechnung auf der Reichsein-Skala frage, denn die Oberschicht scheint sich nicht als solche zu fühlen: Nur 22% besagter einflussreicher Haushalte fühlten sich mit einer Million Dollar als reich. Für 45% bedarf es fünf Millionen Dollar oder mehr, 25% fühlen sich mit 25 Millionen endlich als reich und acht Prozent brauchen gar 100 Millionen, um sich als reich zu bezeichnen.

    Das sind alles keine kleinen Summen. Reichtum spielt sich also nicht nur am Konto, sondern vor allem in den Köpfen der Menschen ab. Daher habe ich für kommende Woche ein Interview mit jenem Mann vereinbart, der von der menschlichen Psychologie rund ums Geld ganz besonders viel versteht:

    "Rich Dad, Poor Dad" Bestseller Autor und Finanzexperte Robert Kiyosaki lernte von seinen beiden Vätern - einer ein angestellter Akademiker (Poor Dad) und der andere ein selbstständiger Businessman und Investor (Rich Dad) - mit welcher psychologischen Einstellung man reich werden und sich finanziell frei fühlen kann. Kiyosaki wird mir hoffentlich den Weg zu beiden weisen, was Sie, geschätzte Leser, dann in der Ausgabe 1 von FONDS exklusiv nachlesen können.

    Und falls Sie ähnlich neugierig sind wie ich und wissen wollen, wie es heute auf meinem Konto aussieht, dann sag ich´s ihnen..... Sobald ich Amerika verlassen habe.

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  55. Hallöchen, habe einen Beitrag gefunden, der hier total gut herpasst:

    Immobilien stehen bei mehr als der Hälfte der Deutschen 2011 hoch im Kurs. 57 Prozent betrachten einen Immobilienkauf (33 Prozent) oder den Abschluss eines Bausparvertrages (24 Prozent) als lohnende Anlagestrategie. Zudem können bei mehr als einem Viertel der Befragten flexible Tagesgeld- und Geldmarktkonten punkten. Von einer Geldanlage in der klassischen Lebensversicherung ist hingegen nicht einmal mehr jeder achte Deutsche überzeugt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna

    unter 1000 deutschen Bundesbürgern.



    Bei den konkreten Investitionsabsichten für dieses Jahr liegen Tagesgeld- und Geldmarktkonten vorne. Jeder vierte deutsche Anleger hat sich für diese Option entschieden. Sie haben damit einen deutlichen Vorsprung vor dem klassischen Sparbuch, Rentenversicherungen und Aktien. Im Durchschnitt fasst nur jeder siebte deutsche Bundesbürger eine dieser Anlageformen gezielt ins Auge.



    Verlierer in 2011 droht die Lebensversicherung zu werden. Nur jeder fünfte Deutsche sieht in ihr noch eine lohnende Investition. Tatsächlich wollen lediglich zehn Prozent der Anleger in diesem Jahr in diese Anlageform investieren. Das entspricht ziemlich genau der Gruppe der Verfechter des häuslichen Sparstrumpfs. Noch schlechter als die Lebensversicherung schneiden festverzinsliche Wertpapiere (acht Prozent) und Zertifikate (drei Prozent) ab.

    Es grüßt Alois

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  56. da hab ich auch noch einen:
    Es wirkt wie der Streit um des Kaisers Bart, doch im winzi¬gen Unterschied von 0,25 Prozentpunkten offenbart sich derzeit das Dilemma der Le¬bensversicherer. Das Finanzministerium möchte den Garantiezins für die beliebteste private Altersvorsorge der Deutschen, die klassische Lebens- und Rentenversicherung, von 2,25 auf 1,75 Prozent senken. Die Versicherer wollen die Zwei-Pro¬zent-Marke halten. Der Streit könnte das Ende des Verkaufsren¬ners einläuten. Denn fällt der Ga¬rantiezins zu stark, sind wegen der hohen Abschlusskosten in den ers¬ten zehn bis 20 Jahren der Vertrags¬laufzeit kaum die eingezahlten Bei¬träge garantiert.
    Branche ist gut durch die Finanzkrise gekommen
    Worum geht es? Die Finanzkrise hat zwar gezeigt, dass langfristige Zins¬versprechen teuer sind. Doch an der deutschen Lebensversicherung ist die Krise scheinbar vorbeigezo¬gen. Anleger haben in den vergange¬nen zwei Jahren gut 175 Milliarden Euro in die Produkte der Branche gepumpt - kein Wunder bei Anlage¬renditen von mehr als vier Prozent. Denn zum Garantiezins kommen noch Gewinnbeteiligungen, aber die sind eben nicht garantiert.
    Viele Experten fürchten inzwi¬schen, dass der Boom den Absturz nur verschlimmern könnte.

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  57. @ Hallo, insbesondere an die beiden Poster vor mir ...

    Mir gehen diese Verallgemeinerungen einfach zu weit. Vor ein paar Jahren war Immobilie schlecht und Börse gut. Heute ist es umgekehrt. Dass die klassische LV da nicht mehr mitspielen kann, ist doch klar. Aber die wird ja geradezu verteufelt im Moment. Sie tut auch ihre Dienste denn gerade bei den einfachen Leuten heißt es doch nciht, hochrentierlich anlegen oder mit weniger Rendite sondern anlegen ja oder nein. Das was nicht in einen Monatsbeitrag bei einer Lebensversicherung fließt wird doch ausgegeben. Und dann stehen die leute mit nichts da. Das ist doch auch eine ehrliche Sichtweise. Dabei bin ich natürlich offen für Ideen, denn der Feind des Guten ist immer das Bessere.

    CIAO at all

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  58. Pressemitteilung der FWU/Atlanticlux (1. Teil)

    ATLANTICLUX: Urteil gegen Falschaussagen des Wettbewerbers AFA AG


    München, 07.02.2011. Das Landgericht Cottbus hat einem Antrag auf Einstweilige
    Verfügung der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A., einer Tochtergesellschaft der Münchner FWU AG, stattgegeben. Danach wird es der Vertriebsgesellschaft AFA AG untersagt, diverse Behauptungen im Hinblick auf die Kostentransparenz der Abschlussgebühren von fondsgebundenen Rentenversicherungen der ATLANTICLUX wörtlich oder sinngemäß aufzustellen. Das Urteil erging am 21.12.2010 (Az.:11 0 120/10). Insofern bestätigte das Gericht gleichzeitig indirekt die vollständige Kostentransparenz der Netto-Tarifstrukturen der ATLANTICLUX.

    Die AFA AG, eine Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Cottbus, gibt sich nach außen hin
    gerne als unabhängig, wie auf den eigenen Internetseiten mit „... weil wir unabhängig
    sind“ sehr deutlich kommuniziert wird. Konzernrechtlich ist die AFA AG jedoch mit dem Liechtensteinischen Versicherer PrismaLife AG verbunden, da Mehrheitsgesellschafterin beider Unternehmen die Sky Tower Holding AG ist. Die Internetseiten beider erstgenannter Unternehmen geben jedoch keinen Hinweis auf diese kapitalmäßige Verflechtung.

    Offenbar hatte AFA vor, durch die negativen Äußerungen in Bezug auf ATLANTICLUX die „AFA-Fondspolice“ der PrismaLife wieder vertrieblich stärker zu positionieren. Dies nicht von ungefähr. Denn im August hatte die PrismaLife einen herben Rückschlag bei einem noch nicht rechtskräftigen Urteil des LG Rostock (Az.: 10 O 137/10) erlitten. Hiernach sahen die Richter speziell die „Kostenausgleichsvereinbarung“ des Liechtensteiner Versicherers als klaren Verstoß gegen das Versicherungsvertragsgesetz (§ 169 VVG) an. Anders als das seit langem bestehende und höchstrichterlich bestätigte Netto-Konzept der ATLANTICLUX hält die Rechtsprechung das von der PrismaLife auf den Markt gebrachte Konzept für unwirksam. Der hierdurch eingetretene wirtschaftliche- und Image-Schaden ist noch nicht abzusehen. Gerade bei Versicherungsmaklern dürften aufgrund des eindeutigen Urteils des LG Rostock Zweifel darüber aufkommen, ob sich die AFA-Police mit ihrer Beratungsverpflichtung verträgt.

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  59. Pressemitteilung FWU/Atlanticlux (2. Teil)

    In einem Interview in der selbst herausgegebenen „AFA-News“ hatte AFA-Vorstand
    Stefan Granel dabei unter anderem behauptet, „Die Atlanticlux-Policen … beinhalten
    neben den zusätzlichen, offen gelegten Kosten weitere in den Tarif integrierte, nicht
    sichtbare Kosten“ oder „Die Kosten der PrismaLife betragen ungefähr die Hälfte einer
    ATLANTICLUX.“ Diese sachlich falschen und klar gegen den Wettbewerber ATLANTICLUX gerichteten Behauptungen wurden der AFA AG nun unter Androhung eines Ordnungsgeldes untersagt. Da half nach Einschätzung der Richter auch nicht der Hinweis von Granel, es handele sich nur um seine „private Meinung“. Vielmehr ginge es – so die Richter – um eine klar erkennbare „geschäftliche Handlung“.

    Offen bleibt die Frage, ob AFA gegen dieses Urteil Berufung einlegt. Der angesehene „versicherungstip“ in Europas größtem Fachinformationsverlag „markt intern“, der das Thema in seiner jüngsten Ausgabe kritisch im Hinblick auf AFA und PrismaLife aufnahm, bekam hierzu jedenfalls keine klare Antwort. Stattdessen hatte AFA zuvor die Presse über eine Mitteilung offiziell wissen lassen, man werde das Thema höchstrichterlich klären. Hier soll anscheinend der Eindruck erweckt werden, dass die AFA als agierende Partei aufgetreten ist und die Kostenstruktur der ATLANTICLUX prüfen lassen will; richtig ist aber, dass aufgrund der – nach Ansicht des LG Cottbus – falschen Darstellung der AFA AG in den „AFA-News“ ATLANTICLUX erfolgreich gegen die AFA AG geklagt hat.

    Arne Reif, als Vorstand der FWU AG und Verwaltungsrat der ATLANTICLUX lässt
    keinen Zweifel daran, dass die Behauptungen des AFA-Vorstandes Granel dauerhaft
    verboten bleiben sollen: „Die AFA und die mit ihr verbundene PrismaLife, die in
    Deutschland ein bereits vom Landgericht Rostock aufgrund des Verstoßes gegen
    zwingende Vorschriften des Versicherungsvertragsgesetzes als unwirksam
    bezeichnetes ‚Nettomodell’ vertreiben, verkennen offensichtlich völlig, wer Herr dieses Verfahrens ist. Dies ist natürlich die ATLANTICLUX als erfolgreiche Klägerin und nicht etwa die AFA als im Rechtsstreit in allen Punkten unterlegene Beklagte. Die Äußerungen der AFA, die in indirekter Weise in ihrer jüngsten Presseerklärung wiederholt werden, wurden vom Landgericht Cottbus als in allen Punkten nicht belegt und damit als wettbewerbswidrig eingestuft. Diese Beurteilung war sehr eindeutig und im Übrigen inhaltlicher Natur und nicht etwa den Besonderheiten des Eilverfahrens geschuldet. Wir werden selbstverständlich unseren Anspruch mit sämtlichen uns zur Verfügung stehenden Mitteln weiterverfolgen, sollte die AFA sich zu einem Anerkenntnis nicht bereit finden. Angesichts der eindeutigen Aussagen des
    erstinstanzlichen Urteils haben wir keinerlei Anlass, an der Richtigkeit unseres
    Begehrens zu zweifeln.“

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  60. Anbei der Hinweis auf ein interessantes Interview im Hamburger Abendblatt (Stichwort Inflation bei google). Befragt wurde der Schweizer Wirtschaftsprofessor Hans Wolfgang Brachinger. Danach meinen viele Bürger, dass die Preissteigerung viel höher ausfällt als die bekannten zwei Prozent. „Und ihr Gefühl trügt sie nicht, sagt der Schweizer Wirtschaftsprofessor Hans Wolfgang Brachinger, 59, im Abendblatt. Er hatte nach der Bargeldeinführung des Euro, der schnell den Beinamen Teuro erhielt, einen Index der wahrgenommenen Inflation (IWI) entwickelt – so das Abendblatt. In dem Beitrag wird er mit dem Satz zitiert: „Der Index der gefühlten Inflation liegt im Januar bei 4,5 Prozent, im Dezember waren es 5,2 Prozent.“ Sehr lesenswert! Und sollte man durchaus ernst nehmen – auch der Auswahl seiner Altersvorsorge

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  61. Ich habe eine Frage: ich höre immer wieder von so genannten Garantieprodukten. was ist das eigentlich? Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich habe nämlich derzeit 20.000 Euro geerbt und möchte die gerne so anlegen, dass ich die nciht verlieren kann. Mir ist es da weniger wichtig ob die sich richtigen vermehren. Ein Inflatiosnausgleich wäre natürlich toll.

    Grüße Stefan S.

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  62. Mensch Stefan, Dir hat ja noch keiner geantwortet. Schlafen anscheinend alle. Also: Es gibt einige Versicherer, die bieten nun im Rahmen von Fondsgebundenen Lebens- und Renteversicherungen so eine Art Kapitalgarantie an. Das geht genau in Deine Richtung. da ja die Fondsgebundene keine Garantieverzinsung wie bei einer LV bietet, möchten das viele Kunden da jetzt haben. Ich kann Dir nur anraten, mach Dich bei einem Berater schlau, der für die FWu arebitet. FWU hat in seinen Anlagestrategien Möglichkeiten wie Kapitalschutz, Höchststandsgarantien, wo Du gewinne sichern kannst und vieles mehr. Lass Dich beraten. Ich habe das auch gemacht und einen größeren Einmalbetrag dort in mehrere Anlagestrategien gegeben.

    Grüße Klaus

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  63. Ich habe eine Frage zur Betrieblichen Altersversorgung. Ich habe den Arbeitsplatz gewechselt und mein neuer Arbeitgeber hat mich gefragt, ob ich so etwas schon abgeschlossen hätte, denn ich würde entsprechende Förderungen erhalten. Ich habe mich ein wenig geschämt, dass ich so gar keine Vorstellungen von dem habe, was er meint. Kann mir da jemand helfen …

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  64. Hallo Klaus,

    verstehe garnicht, warum Du Deine eigene Adresse nicht angibst. Scheinst ja auch in der Finanbranche zu sein. Und könntest doch direkt helfen.

    Gruß Werner

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  65. Hallo Bernd,
    habe Deinen Post gelesen, dass Du etwas in Richtung vertriebliche Altersvorsorge suchst. Der Gesetzgeber hat hier ja vor einigen Jahren die Riesterrente eingeführt, doch ich habe gehört, dass das nicht für jeden unbedingt sinnvoll sein muss. Wenn Du allerdings schon auf den Seiten der Atlantic Lux gelandet bist, dann rate ich Dir doch einfach einmal an, von deren Rechner Gebrauch zu machen. Die haben nämlich eine Software entwickelt, mit der man die vernünftigste Altersvorsorge berechnen kann und die einem dann auch Tipps gibt, wie man entsprechend handeln sollte.
    In diesem Sinne gehe doch einfach einmal auf die Internetseiten der FWU in München, die nennen Dir bestimmt jemanden, der dann entsprechend einen kostenlosen Finanzcheck machen kann. Nochmals: Zwar soll die Riesterrente eine vernünftige Geschichte sein, da sie ja auch vom Arbeitgeber gefördert wird, aber ich bin mir aufgrund der teilweise sehr negativen Berichterstattung nicht sicher, ob es auch für jeden das Beste ist. Das aber sagen Dir – wie gesagt – die Profis der FWU, die Du diesbezüglich gerne befragen kannst.
    Hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben, und verbleibe mit besten Grüßen
    Martin

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  66. Hallo in die Community,
    habe einen spannenden Beitrag in der Süddeutschen Zeitung gelesen. Der Autor Harald Freiberger schreibt unter der Überschrift „Vom Geld überfordert“ etwas zum Thema Wie gehen Deutsche eigentlich mit Geld um. Hierzu gab es vor Kurzem eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Kreditauskunft Schufa und die wiederum hat festgestellt, dass die Hälfte der Bürger in der Bundesrepublik damit überfordert sind, sich überhaupt Gedanken über ihr Geld zu machen. Soll heißen: Rund die Hälfte der Leute weiß nicht, wie sie eigentlich Geld sinnvoll beiseite legen kann, damit sie bspw. für das Alter versorgt ist. Ich kann an der Stelle eigentlich nur sagen, dass es mir nicht viel anders geht, denn ich bin persönlich der Meinung, dass seit der Finanzmarktkrise und all dem, was man so hört und liest, es immer schwieriger geworden ist, sich überhaupt Gedanken darüber machen zu können, was denn eine vernünftige Altersvorsorge ist. Damit scheine ich nicht alleine zu sein, denn nach dieser Studie scheint jeder Dritte befragte unsicher, wie er denn mit dem eigenen Haushaltsbudget verfahren soll und rund die Hälfte der Bürger schafft es sowieso nicht, irgend etwas für später zurückzulegen. Das allerdings finde ich dramatisch, denn wenn ich mir überlege, dass gleichzeitig die gesetzlichen Renten bzw. die Leistungen der Arbeitgeber im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung immer weiter zurückgehen oder immer schwieriger werden, dann muss man ja etwas tun. Und wenn bereits jetzt die Hälfte der Bürger in der Bundesrepublik sich überhaupt nicht mehr leisten kann, Geld zurückzulegen, dann scheint das doch ein Weg in die falsche Richtung. Also liebe Leute, lasst uns gemeinsam die Regierung darauf drängen, dass endlich die Gehälter wieder angezogen werden, damit wir alle mehr verdienen und mehr Spaß in der Arbeit haben und letztendlich dann auch etwas zurücklegen können für Zeiten, in denen wir diese Kohle brauchen.

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  67. Hat eigentlich jemand mehr Hintergrundinformationen zur derzeitigen Situation hinsichtlich der Rückforderung der Riesterzulagen?

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  68. Meinst Du zufällig das hier?

    Der Riester-Gau
    Eigentlich verbietet es der Respekt vor den Opfern der atomaren Katastrophe in Japan, in völlig anderem Zusammenhang vom „größten anzunehmenden Unfall“ zu sprechen. Doch im Falle der staatlich geförderten Riester-Rente scheint ein solcher Gau für bis zu 1,5 Millionen Sparer eingetreten zu sein.
    Weil die Voraussetzungen für eine Zahlung offenbar nicht vorlagen, fordert nun die zuständige Behörde von ihnen in der Vergangenheit geflossene Zulagen zurück. In vielen Fällen droht damit die private Altersvorsorge zum Nullsummenspiel zu werden: Beim Gros der betroffenen Verträge dürfte es sich um Rentenversicherungen handeln, die angesichts hoher Abschlussprovisionen und niedriger Zinsen ohne Förderung kaum die Chance auf eine nennenswerte Rendite bieten.

    Klar ist: Wer beim Ausfüllen des Riester-Antrags bewusst geschummelt hat, hat seinen Anspruch auf Förderung zu Recht verwirkt. Oftmals stand jedoch nur ein Kreuz an falscher Stelle, oder die Zulage ließe sich durch eine Nachzahlung von Beiträgen doch noch retten. Hier sind unbürokratische und schnelle Lösungen gefordert, bevor sich ein Verdacht verfestigt, den manche Bürger ohnehin schon hegen: Die Riester-Rente gibt es vor allem deshalb, weil Politiker ihnen nahe stehenden Finanzdienstleistern gefällig sein wollten. Das wäre dann der Super-Gau.
    Von: Egon Wachtendorf aus Das Investment Online vom 21.4.2011

    Grüße Werner F.

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  69. Ich habe auch noch was gefunden. Grüße aus dem Allgäu

    Umfrage: Deutsche verlieren Vertrauen in Riester-Rente
    Zwei Drittel der Deutschen haben kein Vertrauen mehr in die staatliche Förderung von Riester-Verträgen. Grund ist die Forderung des Finanzministeriums an mehr als eine Million Bürger, bereits geleistete Riester-Zulagen wieder zurückzuzahlen. Sechs von zehn Deutschen wollen deshalb auf andere private Modelle zur Altersvorsorge ausweichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage der Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
    (fw/mo) Ein Drittel der Deutschen halten künftig eigenes Wohneigentum für die attraktivste Lösung zur eigenen Altersvorsorge. 22 Prozent sehen betriebliche Vorsorgevereinbarungen als beste Ergänzung zu staatlichen Rentenzahlungen. Auf die Riester-Rente wollen sich dagegen kaum noch acht Prozent der Bundesbürger verlassen. Befragt nach ihrer persönlichen finanziellen Situation, gaben 37 Prozent der Deutschen an, bestehende Lücken bei der eigenen Altersrücklage durch private Vorsorge schließen zu müssen. Gut jeder Vierte möchte zu diesem Zweck die Initiative ergreifen und einen Finanzberater auf das Thema ansprechen. Neun Prozent der Bundesbürger wollen diese Gelegenheit erst nutzen, wenn sie selbst von einem Finanzdienstleister kontaktiert werden. 47 Prozent planen, in absehbarer Zeit diesbezüglich nichts zu unternehmen.
    Das Faktenkontor ist eine auf Finanzdienstleistungen spezialisierte Beratungsgesellschaft für Markenkommunikation. Zur Stärkung der Relevanz einer Marke stellt das Faktenkontor die Kompetenz seiner Kunden in den Zielgruppen heraus. Studien und Recherchen, die in Zusammenarbeit mit namhaften Medienpartnern entstehen, legen die dafür notwendige Faktenbasis. Neben klassischer Pressearbeit gehören Konzeption und Umsetzung von Kampagnen, Social Media Strategien und PR-Erfolgsmessung zum Leistungsspektrum. Weltweit ist die Kundenbetreuung durch die Mitgliedschaft in der internationalen PR-Plattform ComVort gewährleistet. Als erste Kommunikationsagentur ist das Faktenkontor zudem zertifiziertes Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).
    Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de

    Aus Finanzwelt Online vom 20.4.2011

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  70. Ich habe da was ganz anderes gelesen: Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Riester-Sparer um 1,14 Millionen gestiegen, womit jetzt gut 14,4 Millionen Menschen "riestern". Ursula von der Leyen ist ganz begeistert. Dies sei angeblich die richtige Entscheidung für das Alter. Ob die auch einen Riester-Vertrag hat? Sorry, icg vergass, die zahlen ja im Alter wir.

    Grüße Bernd aus Frankfurt

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  71. @ Hallo Bernd,
    zunächst einmal hast Du recht. Die Ignoranz der Politiker ist wirklich unbeschreiblich. Und für den Staat ist das doch in der Endkonsequenz der Hammer. Lockt die Menschen auf der einen Seite in die Riester Rente und erweckt damit den Eindruck, man tue etwas für die Zukunftssicherung - und nimmt ihnen dann die Förderung wieder weg. Wenn die Versicherungswirtschaft, die profitieren ja am meisten, schon so ein Guddie bekommt, warum wird sie dann nciht dafür verantwortlich gemacht, sich um die Kunden zu kümmern, damit die auch ihre Förderung behalten. Es ist wie immer: ausgetragen auf dem Rücken der Kleinen, die sich nciht wehren (können).
    Herzlichst Werner F.

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  72. @ Hallo Klaus,

    wollte mich mal bei Dir bedanken. Ich habe mal, weil auf diesen Seiten einiges zur FWU zu lesen ist und ich im Internet ein wenig gesurft bin, dort angerufen und die haben mir einen "Lizenzpartner" vorbei geschickt. Beratung war klasse, habe gemerkt, wie groß mein "Rentenloch" ist. Ich habe das Geld in eine Fondsgebundene Rentenversicherung investiert, die so aufegzogen ist, dass man eigentlich kein Geld verlieren kann und dennoch die Chance hat, etwas dazu zu verdienen. was ich toll finde, ist, dass man da auch andere Sachen mit absiochern kann, wenn's mal gesundheitlich nicht so läuft und so. Ich habe es nämlich gleich so organisiert, dass ich laufend noch was anspare. Und den besonderen Unfallschutz habe ich auch gleich abgeschlossen. Fühle mich da wohl und gut beraten.

    Danke also für den Hinweis,


    Stefan S.

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  73. Zum Thema Riesterzulagen hat die FWU Stellung bezogen . Anbei der Link:

    Text ist zum Anklicken

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  74. Mal was ganz was anderes, ob ich das so klasse finde, weiß ich noch nciht so genau ...

    Aus einer gemeinsamen Studie von Roland Berger Strategy Consultants und Finance-Research geht hervor, dass nach der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise Kreditinstituten in Deutschland gute Zeiten bevorstehen. Vor allem das Geschäft mit Firmenkunden boomt und zeigt ein Bruttoerlöspotenzial von mehr als 30 Milliarden Euro.

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  75. Hallo Anonym,

    bin über Deine Anmerkung sehr verwundert. Wieso weißt Du nicht, ob Du es so klasse findest, wenn es nach Meinung so einer Kapazität wie Roland Berger wieder bergauf geht? Kannste mir das erklären?

    Werner F.

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  76. Sehr geehrte Blogteilnehmer,

    leider muss ich feststellen, dass die Diskussion in diesem Blog stark abgleitet. Teilweise sind unmögliche Beleidigungen und Beschimpfungen zu lesen.

    Dieser Blog ist als Austauschplatz gedacht, an dem ernst gemeinte Meinungen und Erfahrungen ausgewechselt werden können. Persönliche Angriffe und unsachgemäße Bewertungen zählen allerdings nicht dazu und werden von mir in Zukunft nicht mehr veröffentlicht.

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  77. Guten Tag,

    zum Thema Riester habe ich hier einen interessanten Beitrag:


    Die Bundesregierung plant eine Vereinfachung des Zulagenverfahrens, um das Vertrauen in das Produkt wiederherzustellen. So sollen Sparer, die aus Versehen zu wenig Eigenbeitrag geleistet haben, den fehlenden Betrag nun nachzahlen dürfen. Ab 2012 soll zudem jeder Riesteraner mindestens 60 Euro in seinen Vertrag einzahlen müssen.

    Den Verbraucherzentralen geht das aber nicht weit genug. Sie hat weitere Forderungen erarbeitet.

    Riesterbeitrag

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  78. Kosten verschlingen Riester-Zulagen
    Montag, 30. Mai 2011

    FRANKFURT/MAIN – Die Kosten von Riester-Renten der Versicherer sind teilweise fast so hoch wie die Zulagen, die der Staat in über 30 Jahren spendiert. Das zeigt eine Untersuchung in der Juni-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins, die am Wochenende erschienen ist. Insgesamt wurden 144 Angebote von 30 Versicherern für klassische und fondsgebundene Riester-Renten analysiert. Die Renditen seien in vielen Fällen indiskutabel gering. Als einen wichtigen Grund dafür machte die Zeitschrift die teilweise enormen Kosten aus.

    Die Kosten werden von den Anbietern geschickt verschleiert, kritisiert ÖKO-TEST. So weise kein Anbieter die gesamten Kosten in einer Summe aus. In vielen Fällen wird auch noch „vergessen“ im Produktinformationsblatt anzugeben, wie viel die Anbieter von den staatlichen Zulagen kassieren. Tatsächlich seien es bis zu 16,5 Prozent. Andere Versicherer weisen monatliche Kosten von vier oder fünf Euro aus, die sich über die Vertragslaufzeit auf mehr als 5.000 Euro addieren.

    Mehr als die Hälfte der Angebote erfüllen grundlegende vorvertragliche Informationspflichten nicht. 19 der 30 untersuchten Versicherer weisen das zu Rentenbeginn angesparte Garantiekapital überhaupt nicht oder zu niedrig aus. Dadurch würden Verbraucher nicht nur in die Irre geführt, sondern zugleich ein Angebotsvergleich systematisch behindert. Verbraucher sollten nur Verträge abschließen, bei denen der Versicherer die gesamten Kosten und das bis Rentenbeginn angesparte Garantiekapital korrekt und komplett angibt.

    Bereits vor eineinhalb Jahren war Prof. Andreas Oehler von der Universität Bamberg in seinem Gutachten „Alles Riester? Die Umsetzung der Förderidee in der Praxis" zu dem Schluss gekommen, dass in der Ansparphase die Gesamtkosten bei Riester-Versicherungen kaum niedriger sind als die staatlichen Zulagen. Zur Kritik hatte der Branchenverband GDV seinerzeit angemerkt, dass die „Kosten nachweislich nicht die Zulagen übersteigen“. Die Förderung führt laut GDV „in allen Fällen dazu, dass sich ein Kunde besser stellt als mit einem ungeförderten Vertrag“.

    portfolio international update 30.05.2011/dpo/gcu

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  79. Nun bin ich durch, habe alle Beiträge gelesen. Meine eigentliche Frage ist noch offen geblieben. Möglich, dass mir Jemand behilflich sein kann.
    Welche Möglichkeit habe ich, um die jährlich genannten Werte (Anteilsmenge mit StichtagWert) in der Vermögensaufstellung prüfen zu können. Mit aufgeführt sind die jeweilig erzielten Werte, die als Gewinnsicherung deklariert werden. Also, dass der jeweils höchst erzielte Wert dieser Strategien am Vertragsende gilt, ist schon eine sehr beruhigende "Geschichte". Nun bin ich beim Lesen etwas sicherer geworden, doch eine gute Wahl mit meiner InvestmentRente bei der Atlanticlux, getroffen zu haben. Trotzdem wäre es mir lieber, selbst feststellen zu können, ob, wann und welchen Höchstwert meine gewählten Strategien (Globale Chancen / Ethisches Investment erzielt haben. Ist das möglich? Wenn ja - WIE? Gibt es zugehörige WKN?

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  80. Hallo Anonym ;-))
    Wie ich das verstanden habe, möchtest Du Deinen aktuellen Wert jeden Monat selbst überprüfen können.
    Es gibt bei der Atlanticlux keine Möglichkeit über eine WKN, da es sich hierbei um ein gemanagtes Depot handelt.
    Ich habe vor kurzem meinen Vermittler gebeten, mir die enthaltenen Fonds mitzuteilen, die in meiner Anlagestrategie vorhanden sind. Darauf hin hat er mir nochmals das Auswahlverfahren erläutert, das habe ich mir notiert ;-). Die überwachen jeden Tag hunderte Werte vieler Investmentfonds über eine sog. 'Technische Analyse'. Diese gesammelten Daten werden einmal im Monat analysiert und ausgewertet. Hieraus wird eine Rangliste erstellt. Die 20 besten Fonds werden dann das neue Investment für das kommende Monat.

    Ich weiß zwar nicht, ob das Deine Strategien sind, aber hier habe ich einen Link von meinem Bekanten bekommen.
    www.excaliburgroup.eu

    Wenn Du Deine Werte erfahren willst, kannst Du aber bei der Atlanticlux direkt anfragen, die senden Dir per Post kostenlos eine Wertmitteilung zu.

    Mich hat auch die Gewinnsicherung überzeugt. Diese wird übrigens an genau diesem Tag der Investition überprüft, sowie ich das verstanden habe jeden Monat. Das weiß ich aber nicht genau... vielleicht kann hier noch jemand dazu was sagen.

    Hoffe ich konnte Dir helfen.

    Schönen Tag noch

    Bodo

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  81. Hallo zusammen,

    Kompliment an Bodo; besser hätte ich es auch nicht erklären können.
    Die Wertentwicklung 2010 bei Globale Chancen betrug übrigens +12,95 % und die bei Ethisches Investment betrug +5,81 %.
    Auch mit der Gewinnsicherung hat Bodo richtig getippt. Die Sicherungstermine sind monatlich.
    Das hat mich übrigens auch überzeugt, denn die meisten Anbieter von solchen Konzepten bieten hier keine historische Anhebung und oft nur einmal im Jahr eine Sicherung an.

    Grüße
    Günther

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  82. Danke vielmals an Bodo und Günther.
    Jeden Tag habe ich nach Antwort geschaut und mich schon geärgert, so eine "blöde" Frage gestellt zu haben. Diese beiden Genannten "Produkte", sind meine gewählten Strategien und bin nun doch recht beruhigt darüber, eine wohl gute Wahl zur "Alterssicherung" getroffen zu haben. Ich gebe zu, sehr skeptisch gewesen zu sein - fand einfach keine Stelle, um mich selbst informieren zu können. Die "Globale Chancen" hatte ich inzwischen unter WKN A0NG5M gefunden. Inzwischen sind die zu erwerbenden Stückzahlen endlich höher, denn die 60 Monate der Vermittlungsgebühr sind um. Ich kann diese Sparform uneingeschränkt empfehlen und freue mich, denn mit der Höchststandsicherung ist mein eingesetztes Geld doch gut "vermittelt" und eingesetzt worden. Danke nochmals für Info.
    MfG Waltraud

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  83. wollte nur mal anmerken, dass FWU damit bei seinen globalen Anlagastrategien besser abgeschnitten hat als der Index
    Gruß Alois

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  84. Hallo Günther,
    Woher weißt Du das alles, bist Du von der Atlanticlux?

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  85. Hallo Anonym,

    nein, ich bin nicht von der Atlanticlux. Ich habe vor kurzem fast die selbe Frage an meinen Vertreter gestellt und der teilte mir diese Angaben mit. Zudem hat er mir einige Unterlagen ausgehändigt.
    Grüße
    Günther

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  86. Hallo in die Welt,

    habe gerade einen interessanten Beitrag von Charlotte Theile in der Süddeutschen gelesen. Sie gibt gute Tipps, was man denn so als Arbeitnehmer frisch nach dem Studium tun sollte. Endlich mal jemand der aus der Praxis für die Praxis schreibt. Der Beitrag ist erschienen am 14. Juni. Gibt es sicher im Internet. Solche Beiträge gibt es viel zu wenige. Ich erinnere mich noch daran, wie es war als ich aus dem Studium kam. Während des Studiums hat mich immer so ein Typ von der MLP angesprochen, der hatte immer so Schlauberger Tipps. War mir echt zuviel. Aber dieser Beitrag ist total verständlich. Haftpflicht und Berufsunfähigkeit sind Pflicht. Bafög zurück zahlen, klar. Immobilien nur mit 20 Prozent Eigenkapital. Also lieber sparen statt ausgeben (smile). Wegen Zukunftsvorsorge rät sie: International investierende Aktien-Investmentfonds. Ob ich da so ganz bei ihr bin - ich weiß nicht. Sie hat natürlich generell recht, dass man langfristig genau so vorsorgen sollten, aber nicht ganz falsch ist es sicher, kapitalgeschützte Produkte wie die Rentenfonds der FWU (geht leider nur bei Einmalanlage) für bestimmte Anlageziele zu berücksichtigen. Beispielsweise um in einem überschaubaren Zeitrahmen dann doch mal an Immobilieneigentum zu denken.

    Euer E. Wendland

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  87. Klaus aus Hannover19. Juni 2011 um 08:48

    Unbedingt lesen:

    Die Welt
    Autor: Karsten Seibel|
    16.06.2011

    Erschreckende Wissenslücken

    Finanzthemen: Viele Deutsche scheitern bei einfachen Fragen zu Zins, Inflation und Risiko

    Westdeutsche Männer mit Abitur im Alter zwischen 35 und 50 Jahren schneiden bei einer Befragung am besten ab

    Wissenschaftler stellen Zusammenhang zwischen Wissen und privater Vorsorge fest und warnen vor Altersarmut

    Lediglich die Hälfte der Deutschen ist in der Lage, drei einfache Fragen zu Zins, Inflation und Risikostreuung richtig zu beantworten. 72 Prozent kamen immerhin auf zwei korrekte Antworten. Am besten schneiden noch westdeutsche Männer im Alter zwischen 35 und 50 Jahren ab. Wer zudem das Abitur in der Tasche hat und als Selbstständiger arbeitet, ist den Fragen noch besser gewachsen. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie zum Finanz-Analphabetismus, an denen weltweit mehrere Hochschulen mitgearbeitet haben.

    In den vergangenen Jahren wurden Menschen in acht Ländern stets die drei gleichen Fragen gestellt (siehe Grafik). Der Katalog wurde so etwas wie das Standardmessverfahren von Finanzwissen. Denn zur Beantwortung sind keine komplizierten Rechnungen notwendig. Die Währung, ob Euro, Dollar oder Pfund, spielt auch keine Rolle ... (geht noch weiter, unbedingt lesen - gibts wenn Ihr googelt)

    Klaus aus Hannover

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  88. Ich fands wichtig, Gruss Peter:
    Trotz fünf Billionen Euro Geldvermögen – Deutsche sparen nicht genug
    18.07.2011

    Die Bundesbürger sparen nicht genug. So legen sie zwar jeden Monat durchschnittlich 180 Euro auf die hohe Kante, um sich ihrer Ziele zu erfüllen, bräuchten sie jedoch nach eigener Einschätzung im Schnitt 256 Euro. Sie sparen also monatlich 76 Euro beziehungsweise 30 Prozent zu wenig. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Befragt wurde eine für Deutschland repräsentative Auswahl von 2.075 Bundesbürgern.

    „Zwischen Vorsorgebedarf und Spartätigkeit zeigt sich eine Lücke. Viele Bundesbürger sehen ihre finanziellen Möglichkeiten als nicht ausreichend an, um ihre Sparvorhaben vollständig zu verwirklichen“, sagt BVR-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Martin. Er rechnet allerdings damit, das die gute Arbeitsmarktentwicklung helfen wird, die Sparlücke zu verringern. „In diesem und im kommenden Jahr dürften die Einkommen der Bundesbürger auch preisbereinigt zunehmen", so Martin.

    Nicht alle Bevölkerungsgruppen verfehlen laut Umfrage ihr Sparziel in gleicher Weise: Junge und Geringverdiener haben wenig überraschend die größten Probleme. Hier gehen Sparziel und tatsächliches Sparen zum Teil am deutlichsten auseinander. Demgegenüber fällt die Sparlücke bei den Beziehern höherer Einkommen und bei älteren Befragten niedriger aus.

    Trotz der starken gesamtwirtschaftlichen Schwankungen im Zuge der schweren Rezession 2008/2009 und der anschließenden raschen Erholung der deutschen Wirtschaft blieb die Sparquote der Bundesbürger vergleichsweise stabil. Im Jahr 2010 haben die Sparanstrengungen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes etwas zugenommen. Die Sparquote, das heißt das Verhältnis des Sparens zum verfügbaren Einkommen, stieg um 0,3 Prozentpunkte auf 11,4 Prozent. „Die gefestigte konjunkturelle Dynamik in Deutschland und die verbesserten Einkommensperspektiven lassen die Konsumneigung der Bundesbürger nun wieder geringfügig ansteigen. Wir erwarten daher für das Jahr 2011 einen leichten Rückgang der Sparquote um 0,2 Prozentpunkte auf 11,2 Prozent", so Martin.

    Die von den privaten Haushalten für die Geldvermögensbildung verwendeten Mittel stiegen in 2010 um 6,7 Milliarden Euro auf 153,6 Milliarden Euro. Dabei blieben Einlagen bei Banken die beliebteste Anlageform der Deutschen. Insgesamt 80,3 Milliarden Euro flossen den Bankhäusern in Deutschland zu. Versicherungen zogen im gleichen Zeitraum 63,1 Milliarden Euro auf sich, Wertpapiere lediglich 0,2 Milliarden Euro.

    Der Bestand an Geldvermögen erreichte Ende 2010 mit 4.934 Milliarden Euro fast die Marke von fünf Billionen Euro. Im Durchschnitt verfügte jeder Haushalt in Deutschland über ein Geldvermögen in Höhe von 122.700 Euro, dem Verbindlichkeiten von 38.200 Euro gegenüberstanden. Das ergibt ein Netto-Geldvermögen von 84.500 Euro pro Haushalt. (rmk)

    Quelle: FONDS professionell

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  89. Bernd aus Kölmen23. Juli 2011 um 08:40

    Wenn ich die letzten Einträge so lese, wird mir auch klar, warum die Bundesregierung immer mehr Wert auf die Qualität von Finanzberatern legt. Ich glauibe es ist wichtig, dass Profis die Menschen betreuuen und daran ist auch nichts Schlimmes. In allen wichtigen Berufen vertraut man sich ja auch den jeweiligen Spezialisten an. Oder sagt Ihr "Nein, Herr Doktor, ich habe kein Karies!" oder "Nein Herr Anwalt, Mord ist kein Straftatbestand" oder wie wäre es mit "Also wirklich, Herr Architekt, ich möchte meinen Eingang aber in den zweiten Stock, sollen die Menschen doch sehen, wie sie reinkommen ..." Also im Ernst, ich glaube, es ist wichtig, dass Finanzdienstleistung entsprechend anerkannt wird und von Profis ausgeübt, dann kommen wir bei all den problemen endlich weiter.

    Bernd aus Kölmen

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  90. Hallo Bernd!

    Mein Reden seit 1000 Jahren!!!

    Gruß Werner F.

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  91. Habe ich bei Cash gelesen. Endlich mal ein gutes Signal:

    Die Sparbereitschaft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland steigt: Von durchschnittlich 503 Euro, die monatlich zur Verfügung stehen, legen sie rund 112 Euro auf die Seite. 2010 waren es noch 98 Euro. Damit hat die Sparsumme um 14 Prozent zugenommen.
    Die Sparquote der Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt somit bei 22 Prozent und ist damit fast doppelt so hoch wie die der privaten Haushalte in Deutschland, die nach Angaben der Bundesbank im Jahr 2010 bei 11,4 Prozent lag. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Deutschen Bank unter mehr als 1.000 Schülern, Auszubildenden, Studenten und Berufstätigen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren.

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  92. Ich kann nur sagen, dass ich mein Geld im Rahmen einer kapitalgeschützen Anlagestrategie bei der Atlantiklux angelegt habe und sehr zufrieden bin über die bisherigen Ergebnisse.

    Grüße Bärbel

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  93. Klaus aus Hannover19. August 2011 um 00:36

    Zu dieser Diskussion kann ich ein nettes Ergebis einer Ausarbeitung der Universität Frankfurt am Main beitragen: Danach entwickeln sich die Depots von betreuten Kunden nciht besser als die von Betreuten. Eine genannter Grund: Die depots der beratenen Kunden werden deutlich häufiger "kostenintensiv" umgeschichtet als die von denen, die keine Beratung in Anspruch nehmen. Das sollte uns zu denken geben.

    Klaus aus Hannover

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  94. Ich verweise nur auf die Berichterstattung zur Finanztest Umfrage aus dem letzten Jahr.

    Neuer Test deutscher Geldinstitute
    Bankberatung weiter "jämmerlich"
    Die Anlageberatung bei Banken ist nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest in vielen Fällen "jämmerlich". Wenige Monate nach Einführung der neuen Regeln für die Beratung von Bankkunden testete die Stiftung in insgesamt 146 Beratungsgesprächen 21 Geldhäuser. Fazit: Sechs Mal schnitten die Institute mit einem "mangelhaft" ab, die Note "gut" wurde gar nicht vergeben. Als beste Note verteilten die Prüfer der Zeitschrift "Finanztest" eine 3,1.

    Seit Jahresbeginn sind die Geldinstitute gesetzlich verpflichtet, bei einer Anlageberatung über Wertpapiere ein Beratungsprotokoll auszustellen. Bei 126 der Testgespräche seien Wertpapiere Gegenstand der Beratung gewesen. Bei mehr als der Hälfte dieser Fälle sei trotz Nachfrage das Protokoll verweigert worden.

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  95. Klaus aus Hannover20. August 2011 um 17:17

    Kapiert jemand, was er damit meint?

    Klaus aus Hannover

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  96. Hallo Klaus aus Hannover,
    Du bist doch sonst so intelligent. Ist doch klar, was gemeint ist: Das Bild der Banken ist viel besser als die Realität. Und wird auch nicht dadurch besser, dass die Banken immer mehr Geld von uns als Steuerzahler bekommen. Die Banken haben aus meiner Sicht nur einen einzigen Auftrag, nämlich die Kunden abzuzocken. Es ist zwar traurig, aber es ist so. Und abgesehen davon, ist es meine Meinung.
    Gruß Werner F.

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  97. Hallo Klaus aus Hannover und Werner F.,

    ich verfolge ein wenig Eure Diskussion und ich bin ein wenig unangenehm berührt, denn aus meiner Sicht erscheint das etwas pauschal zu sein. Ich habe bei meiner Volksbank einen wirklich tollen Berater, der mir auch mal von bestimmten Entscheidungen abrät oder mir die Hintergründe aufzeigt, weshalb ich das eine oder andere tun sollte und das eine oder andere doch besser lassen sollte. Insofern - und weil ich FinanzTest bzw. den Verbraucherzentralen nicht so ganz traue - bin ich diesbezüglich etwas sensibel. Meint Ihr wirklich, dass es nötig ist, derart pauschal vorzugehen.

    Es grüßt Euch Stefan S. aus Göttigen)

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  98. Hallo Stefan S.,

    generell bin ich mit Dir, dass man nicht immer alles über einen Kamm scheren sollte. Doch wenn ich mal so ehrlich sein darf, es nervt mich auch, dass die Banken immer das gute Image haben, weil ihnen von allen Seiten Geld zugeschoben wird und Reputation, und wir als Versicherungsvermittler werden dargestellt wie die Jungs von HMI: Wildgewordene Typen, die nur eines im Kopf haben - und dies noch auf Kosten der Versicherten. Das kann doch nicht sein, denn - und da bin ich Stiftung Warentest wirklich dankbar - das ist ja ein ganz einfacher Beratungsfall, der hier angesetzt wurde. Und wenn dann die Hälfte der Banken nicht einmal das tut, zu was sie gesetzlich verpflichtet sind, dann frage ich mich allerdings schon, warum sie bei uns immer mehr den Druck erhöhen wollen im Hinblick auf Beratungsprotokolle etc., oder ob das nicht einfach Lobby-Einflussnahme der Banken ist, damit wir als Versicherungsvermittler letztenlich hinten abkacken…

    Jedenfalls verstehe ich gut, was anfänglich mal von Klaus aus Hannover gemeint war, dass nämlich die Kunden durch das permanente Umschichten der Depots nicht wirklich gut beraten sind. Die Banken hierbei aber einen Haufen Geld verdienen. Insofern gelobe ich mir einfach die Zusammenarbeit mit vernünftigen Versicherern, wie bspw. die AtlanticLux Lebensversicherung, die dann Optimierung der Portfolios ihrer Kunden vornehmen, wenn es auch wirklich angesagt ist. Sorry, wenn ich so deutlich bin, aber es ist nun einmal meine Meinung. Freue mich über jeglichen Austausch.

    Euer E. Wendland

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  99. Na das finde ich ja mal spannend, was hier gerade so abgeht! Als einfacher Anleger bin ich letztendlich immer darauf angewiesen, ein bisschen Insider-Informationen zu bekommen, um was es eigentlich so wirklich geht. Ich kann Dir, lieber E. Wendland, nur recht geben, dass die Banken immer ein geiles Bild nach außen machen und auf der anderen Seite frage ich mich, wenn die während der Finanzkrise derart abgekackt haben, warum sie heute wieder so gut dastehen. Das kann doch nur auf unseren Schultern abgelaufen sein, bzw. durch Steuerzahlungen und letztendlich ist das doch das Gleiche. Ich habe immer ein schönes Bild vor Augen, mit dem sich die Deutsche Bank nach außen gebrüstet hat, nämlich die Tatsache, wie Grün oder Öko sie sind: Dank eine Fernsehbeitrags ist dann letztendlich aufgezeigt worden, was die wirkich machen, und sie mussten sehr deutlich in Kauf nehmen, dass die Öffentlichkeit erfahren hat, dass ihnen Profit doch vor allem steht. Insofern bin ich als wie gesagt kleiner Anleger dankbar für solche Hintergrundinformationen und würde mir wünschen, dass die Öffentlichkeit viel mehr davon erfährt. Was die Rolle der Banken im deutschen Finanzmarkt anbelangt, so habe ich natürlich nur eine ganz kleine Meinung, weil ich natürlich auch nicht diesen Zugriff in die Information habe. Ich denke jedoch schon, dass die Banken letztendlich auch nur ihre Interessen verfolgen, was oftmals vergessen wird. Der Bankberater als sogenannter Schaltersachbearbeiter kommt ja meist so daher, als ob er den Blick in die Welt hat und einem alles anbieten kann. Dass im Hintergrund ganz massive Forderungen von irgendwelchen Gesellschaften stehen, dass dies oder jenes Produkt verkauft werden muss, das steht dann auf einem ganz anderen Papier! Insofern bin ich dankbar für jeden Vermittler oder Berater, der mir ganz offen eingesteht, dass er einen gewissen Druck von Seiten irgenwelcher Produktgeber hat, weshalb er das eine oder andere empfehlen muss und ich habe es auch schon erlebt, dass mir Berater gesagt haben, gehen Sie lieber da und da hin, da ist das Produkt einfach besser.

    In diesem Sinne verbleibe ich mit besten Grüßen

    Euer Günther

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  100. Hallo!

    Ich war viele Jahre Vorstand einer Volksbank-Filiale und kann nur sagen, dass das, was bisher geschrieben wurde, nur ein Prozent von dem ist, was wirklich passiert. Die Banken in Deutschland haben viel stringentere Vorgaben, als man es sich von irgendwelchen Versicherungsvertretern oder Investmentfondsverkäufern und schon gar von irgendwelchen unabhängigen Anlageberatern erwartet. Man kann sich nicht vorstellen, welcher Druck auf vielen Filialen lastet: Morgens bekommst Du eine E-Mail aus der Hauptzentrale, dass dieses Produkte heute in dem und dem Umfang auf dich umgelegt wurde und dass Du verdammt noch mal jetzt die entsprechenden Kunden anrufen bzw. in die Filiale vorladen sollst, damit dieses Produkt auch geschrieben werden kann. Das hat mit unabhängiger Beratung nichts zu tun und darunter leiden auch viele Führungskräfte in Banken und Sparkassen, denn der Kunden wird im Zweifel eher abgezockt, als dass man hier was Gutes tut. Ich weiß von vielen Kollegen, dass sie unter diesem Druck kaum noch bestehen können, manche greifen zur Flasche, andere wiederum haben sich schon vorzeitig berenten lassen oder haben einfach hingeschmissen. Warum traut sich eigentlich niemand in Deutschland, dass derartige Dinge bekannter werden. Dagegen ist das, was FinanzTest da schreibt, eigentlich nur ein Schmetterlingsfurz!

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  101. Hey, das klingt ja heftig, was Du da schreibst. Ist das ein Einzelfall oder gibt es so etwas öfter?

    Grüße Günther

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  102. Mal was ganz anderes: Die Passauer Neue Presse greift eine Anfrage der Linksfraktion auf und veröffentlicht, dass die Bundesregierung davoin ausgeht, dass das Rentenniveau bis 2025 um zehn Prozent sind dürfte. Wenn ich mir überlege, mit wie wenig Geld schon heute viele Rentner auskommen müssen - eine Katastrophe!

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  103. Genau deshalb arbeitet die ATLANTICLUX seit vielen Jahren daran, permanent ihre Softwareanwendungen zu optimieren um bestehende oder neue Kunden darauf aufmerksam zu machen, welches Rentendefizit sie haben und wie sie dies optimal ausgleichen können.

    Grüße Hendrik

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  104. Schaut euch mal zum Thema Altersvorsorge den Bericht unter dem Link

    http://www.atlanticlux.de/de/News_Details.html?direct_module_call=news_details&id=11&siteID=1

    auf der Web-Seite der ATLANTICLUX an!

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  105. Hallo zusammen!

    ich bin ganz zufällig auf diesen Blog gestoßen. Wenn ich mir das so durchlese, was hier alles geschrieben wird, dann kann man ja vor dem alt werden nur Angst bekommen. Das Problem ist doch, dass man als Otto-Normalverbraucher gar nicht mehr weiß, was man machen soll.
    Klar alle sprechen davon, dass man privat vorsorgen muss. Was für einen das Beste ist, dass kann einem aber niemand sagen.

    Bei den verschiedenen Beratungsterminen, die ich bisher über mich ergehen lassen habe, wurde immer ein anderes Produkt als das Non-Plus-Ultra angepriesen. Ob Bankberater, AWD-Vermittler oder unabhängiger Finanzberater. Jeder stellt sein Produkt vor. Hat man dann ein Produkt, dass sich rentiert, ist das Risiko hoch. Will man Sicherheit, ist man froh, wenn man soviel wiedererhält, wie man einzahlt.

    Wie soll man mit solchen Produkten eine solide Altersvorsorge aufbauen?!?

    Natürlich habe ich mich, wie in Deutschland üblich, mit dem Thema Lebensversicherung befasst. Nach Studium der ersten Angebote musste ich zu meinem Erstaunen feststellen, dass man bei der klassischen Lebensversicherung mit Garantiezins zwar eine hohe Sicherheit hat, aber wiederum kaum Gewinnchancen. Von meinen Eltern kenne ich das noch anders.

    Jetzt habe ich hier etwas von dieser Atlanticlux Lebensversicherung gelesen und mir mal die Internetseite angeschaut. Sieht ja ganz gut aus. Aber mit Lebensversicherungen auf Fonds kenne ich mich nicht aus. Ich denke für einen solchen Vertrag muss man sich damit auskennen. Wie soll ich mich denn sonst für einen Fonds entscheiden? und das Thema Sicherheit und Fonds beißt sich doch?

    Ich habe zwar da etwas gelesen von einer Absicherung, aber was das genau ist und wie das funktionieren soll, habe ich nicht verstanden.

    Ist solch ein Vertrag etwas Sicheres für die Altersvorsorge? Eher nicht oder?

    Ich habe keine Lust schon wieder eine Beratung ohne Sinn über mich ergehen lassen zu müssen, um Infos zu erhalten. Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen.

    Gruß
    Max K. aus Dortmund

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  106. Hallo Max,

    genauso ging es mir auch. Nach endlosen (und auch nervigen) Beratungsgesprächen wurde ich dann schließlich Kunde der Atlanticlux. Klar zahle ich auch an den Versicherungsmitarbeiter Provision. Die wurde mir aber sogar in einem Formular offengelegt. Übrigens als Einziger der zahllosen Versicherungsfiffis, die bei mir im Wohnzimmer gesessen hatten. Erschien mir zwar etwas viel an Kohle zu sein, aber inzwischen weiß ich, dass Provisionen in dieser Höhe überall gezahlt werden müssen - nur - der Kunde weiß darüber in aller Regel nix ;-) Sorry für diese Anmerkung, hier zu Deiner Frage: Fonds und Sicherheit beißen sich nicht, zumindest nicht bei der Atlanticlux. Was nämlich mich letztlich davon überzeugt hat, war die Kurssicherungsgarantie, die in den Fonds drin ist. Damit kann man TATSÄCHLICH nur gewinnen! Du glaubst mir vielleicht nicht (konnte ich auch nicht) aber dann guckst Du hier: www.gewinnsicherung.de

    Viele Grüße
    Dennis aus Lörrach

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  107. Na toll, Ihr könnt wenigstens Geld sparen, ein Luxus, der nicht jeder hat.

    Als Hartz-IV-Empfänger würde ich vom Staat auch noch mein vom Mund abgespartes Geld einkassiert bekommen.

    Vielleicht ist für mich die bessere Vorsorge aus diesem tollen Sozial(unrechts)staat abzuhauen und Flussfischer in Ghana zu werden...

    Sorry aber ich bin wirklich frustriert, nix für ungut!

    Frank aus Pasewalk

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  108. Hallo Max,

    kann Deine Verunsicherung echt verstehen! Mir gehts genau so.

    Ich glaube, guter Rat ist hier teuer.

    Gruß
    Max

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  109. Habe ich das richtig verstanden?

    Der Versicherungsberater erhält bei der Nettopolice seine Courtage, egal ob ich kündige
    oder nicht? Das wäre ähnlich wie bei einem Immobilienmakler oder?

    Gruß
    Der Unwissende

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  110. Hallo Max,

    ich kann Dennis nur zustimmen. Ich habe mich vor kurzem auch mit meiner Altersvorsorge beschäftigt. Ich habe dabei meine Daten in einem Vergleichsportal hinterlassen und bekam prompt Besuch von einem Versicherungsmakler. Die Beratung war dann ganz ok. Als ich abschließend fragte, was er nun bekäme sagte er nur dass er die Provision von der Gesellschaft bekommt. Als ich nicht locker ließ und weiter nachhackte, wie hoch die denn sei (man muss ja wissen, wohin sein Geld fließt), war der Makler nicht mehr so entspannt.

    Durch einen Bekannten habe ich dann Kontakt zu einem Vermittler der Atlanticlux Lebensversicherung erhalten und ließ mich von ihm beraten. Die Beratung fand ich richtig gut. Vor allem hat man mir eine schriftliche Analyse da gelassen, über meine persönliche Situation. Diese habe ich dann in einer ruhigen Minute mal studiert und war über meine zu erwartende Rente total geschockt. Kurz darauf habe ich mich mit dem Atlanticlux – Berater wieder getroffen. Wir haben nochmals alles durchgesprochen. Ich wollte natürlich auch von ihm wissen, was er dabei verdient. Ohne Weiteres hat er mir dann gesagt, dass er mir alles offen legt, was an Provisionen anfällt. Der Vertrag der Atlanticlux sei nämlich eine Nettopolice ohne Provisionen. Diese werden separat geklärt. Diese Offenlegung fand ich nicht schlecht.

    Mit den verschiedenen Zusatzversicherungen und den eingebauten Sicherheiten und der Flexibilität und den verständlichen Bedingungen sagte mir das Produkt zu. Habe dann einen Vertrag abgeschlossen. Als cooles Gimmick fand ich, dass mein Berater bei mir zu Hause nicht nur den Antrag zum Unterschreiben ausdruckte, sondern auch drei Tage darauf mir direkt die Police ausdruckte und mir übergab.

    Alles in Allem kann ich Dir die Atlanticlux Lebensversicherung nur empfehlen.

    Bis dann
    Benny

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  111. Hallo Roland,

    im Leben ist nichts umsonst, nur der Tod und der kostet richtig Geld ;-)))

    Ich gebe Dir aber einen guten Rat (und das sogar umsonst).

    Lass´ Dich mal von einem Berater der Atlanticlux beraten. Die Beratung kostet Dich ja nix. Hör´ Dir mal an, was der zu sagen hat und dann wirst Du feststellen, dass es Verträge gibt, bei denen man nur gewinnen kann.

    Probiers einfach mal aus.

    Gruß
    Bärbel

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  112. Friedolin Trampolin29. September 2011 um 14:35

    Liebe Leute,

    da muss ich schnell was los werden:

    Mit einer Fondspolice ist wie in einer Ehe.
    Erst halbiert sich Dein Geld und wenn Du zu früh
    aussteigst verlierst Du es noch.

    Also, nur wer langfristig was von seiner Kohle haben will, der ist bei einer Fondspolice richtig! Und da die Atlanticlux auf langfristige Erträge setzt (auch oder besonders durch die Kursgarantie), erscheint mir dies das richtige Konzept zu sein!

    Und schließlich noch @Unwissender:

    Du hast es richtig verstanden!

    Es grüßt aus dem unendlichen Universum des Cyberspace

    Friedolin Trampolin

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  113. Ich finde es super. Rendite durch Aktien und das ohne Risiko. Wo gibt es das schon? Nur bei ATLANTIKLUX.

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  114. Hi Leutz,

    egal, was ich sonst so im Internet über die Atlanticlux lese, ich kann nur positives berichten. Ich habe in 2004 einen Vertrag gegen Einmalzahlung mit einer sogenannten Depotlösung abgeschlossen. Aus 20.000 EUR wurden bis heute rund 30.500 EUR, die bei Ablauf mindestens ausgezahlt werden - und das noch steuerfrei! Wenn ich den Vertrag durchhalte, kommen noch zusätzliche Gelder hinzu und das GARANTIERT!

    Wer will in Anbetracht dieser Zahlen und vor dem Hintergrund der Finanzkrise noch meckern? Also ich fühle mich bei der Atlanticlux gut aufgehoben, und auch die Beratung, auf die so häufig geschimpft wird, lass ich nichts kommen!

    Ach so, was ich auch gut finde ist, dass ich
    den Wert meiner Anlage täglich im Internet abrufen kann. Auch das ist, soweit ich weiß, nicht bei jeder Versicherung selbstverständlich.

    Greetz
    Uwe

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  115. Moinsen,

    ich darf berichten, dass ich im September 2008 einen Vertrag bei der Atlanticlux abgeschlossen habe. Viele meiner Freunde sagten mir, dass es jetzt (also damals) genau die richtige Zeit wäre, in Aktien zu machen. Dies mochte zwar stimmen, aber ich bin keiner, der was zu verschenken hat. Aktien kommen für mich daher nicht in Frage. Der Berater der Atlanticlux hatte mir daher den Fonds "Eurogarantie 2008" oder so ähnlich nahe gelegt. Damit hätte ich die Sicherheit, dass mir mein sauer verdientes Geld nicht flöten geht. Und tatsächlich hatte mein Berater Recht und ich erfreue mich an einer Performance von bisher über 18%! Soll erst mal jemand nachmachen! Wenn es weiterhin so gut läuft, dann habe ich die Vertragskosten sogar früher raus, als mein Berater mir bei Abschluss vorgerechnet hat!

    Viele Grüße aus der Hansestadt Hamburg
    Karl-Heinz

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  116. Hallo Vitali,

    nur zur Info, die Versicherung heisst ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A.

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  117. Hallo Leute,

    ich habe auch 2004 eine Lebensversicherung bei der Atlanticlux abgeschlossen. Ich war zwischenzeitlich einmal nicht so begeistert von der Rendite meines Vertrages. Die Finanzkrise hatte ihre Spuren hinterlassen. In der Zwischenzeit war ich dann wieder bei Null. Durch die eingeführte Gewinnsicherung mache ich jetzt richtig Gewinn. Ich hoffe nur, dass es an den Börsen weiterhin b ergab geht. Hört sich zwar komisch an, aber wenn ich sehe, dass ich aktuell durch diese Gewinnsicherung 40% plus mache, sollte das so bleiben. Wie jeder Fachmann empfielt, kann man sich bei der Atlanticlux wirklich zurücklehnen und den Ablauf abwarten. Was soll denn passieren. Ich kaufe nie zu einem höheren Kurs ein, wie dem Rücknahmekurs.

    Also dann, gemütlich zurücklehnen, abwarten und Tee trinken.

    Viele Grüße
    David

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  118. Hehe, Friedolin... nach meiner erfolgreichen Scheidung, kann ich Dir nur Recht geben...

    Solidarische Grüße
    Hans

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  119. Hallo David,
    so sehe ich das auch!
    Grüße aus Frankfurt
    Alexander

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  120. Guten Morgen, auch ich kann bislang nur Gutes berichten. Ich habe im Januar 2008 einen Einmalbeitragsvertrag über MEDIUS abgeschlossen. Eingezahlt 180.000,00 EUR, dann wegen Hausbau in 2010 Anteile verkauft für 140.000,00 EUR und habe jetzt trotz Talfahrt an den Börsen immer noch mehr als 41.000,00 EUR übrig! Mein Kundenberater hatte mir bei Vertragsabschluss aber auch empfohlen, das Vermögen abzusichern. Diese Empfehlung war, wie sich letztlich herausgestellt hat, echtes Gold wert! Vielleicht hatte er damals aber auch schon geahnt, was in 2008 alles auf die Märkte und die Anleger zukommt? Der Berater hatte mich zwar auf die Gefahr von Kursverlusten hingewiesen, aber natürlich hatte auch ich ganz andere Renditevorstellungen (Wunschdenken?). Dennoch ist doch rückblickend zu sagen, dass man bei einer Einmalanlage in 2008 froh sein kann, wenn man nicht zu den Verlierern der Finanzkrise gehört! Das ist jedenfalls bei mir nicht der Fall, wofür ich dem Berater heute noch dankbar bin. Ich fühle mich auf alle Fälle bei der Atlanticlux und meinem Berater gut aufgehoben.

    Viele Grüße, Eddy aus Ingolstadt

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  121. Na toll, ich musste meinen Vertrag kündigen und bekomme nach drei Jahren Beitragszahlung vermutlich noch nicht mal das raus, was ich eingezahlt habe, wenn ich mir den letzten Kontostand ansehe... Kaum zu glauben, was Ihr da so erzählt...
    Gruß Frustriert

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  122. Hallo Zusammen,

    danke für den Hinweis zur Beratung mit der Atlanticlux. Ich hatte gestern einen Termin mit einem Berater. Er wies mich zu Beginn des Gesprächs bereits darauf hin, dass das Ganze heute etwas länger gehen wird. Er erklärte mir, dass zunächst eine umfassende Analyse gemacht wird. Dem war auch so. Nach der Beantwortung einiger Fragen kam es zu einem Ergebnis, das mit stutzen ließ. Hätte nicht gedacht, dass meine gesetzliche Absicherung derart gering und meine Versorgungslücke so groß ist. Nachdem wir die ganze Anlayse besprochen hatte, stellte er das Produkt der Atlanticlux vor. Hörte sich alles sehr schön an.

    Ich werde den Vertrag mir jetzt mal in aller Ruhe anschauen und mir die vorstellten Infos zu den Fonds und dieser Gewinnsicherung prüfen.

    Dennis hat mich ja im Vorfeld auf die Internetseite zur Gewinnsicherung hingewiesen. Daher konnte ich in dem gespräch schon mitreden und einige Fragen klären.

    Insgesamt macht das Ganze (Beratung und Angebot) einen super Eindruck.

    Grüsse

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  123. Heike Pestalozzi6. Oktober 2011 um 11:17

    Hallo Max,
    Du schreibst, dass Du vielen Fragen zu dem Produkt hattest. Um welche Fragen handelt es sich dabei?
    Ein Bekannter hat mir auch zu einer Beratung durch die Atlantalux geraten. Könnte mich so auch auf den Termin vorbereiten.
    Gruß
    Heike

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  124. Hallo,
    ich habe einen Vertrag bei der Atlanticlux. Ich bin derzeit etwas verunsichert, wenn ich sehe, wie es an den Börsen abgeht. Man fragt sich da ja, ob man wirklich das richtige für die Altersorsorge abgeschlossen hat. Ich überlege derzeit meinen Vertrag zu kündigen und dafür in etwas Sicheres zu investieren.
    Liebe Grüsse
    Erika

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  125. Hallo Max,
    hallo Heike,

    das würde mich auch interessieren. Habe über einen Makler von der Atlanticlux erfahren und fand die ersten Infos wirklich vielversprechend. Vor der anstehenden ausführlichen Beratung will ich mich aber bei so einem wichtigen Theman vorbereiten, damit ich nix wichtiges vergesse.

    Danke im Voraus und viele Grüße

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  126. Hallo Heike und Gustav,

    dann will ich mal nicht so sein. Folgende Fragen hatte ich mir überlegt:

    Warum soll ich anstelle einer Lebensversicherung mit Fonds, nicht direkt in einen Fonds investieren?
    Welche Garantie bietet mit der Vertrag? Ist das was ich einzahle, zum Ende des Vertrages sicher?
    Wie sicher ist mein Geld bei einer Gesellschaft in Luxemburg?
    Muss ich mich um meine Fonds immer selbst kümmern?
    Wie hoch bin ich im Todesfall abgesichert? Ich habe das ein oder andere Wehwehchen. Muss ich jetzt einen Gesundheitscheck machen, um versichert zu werden?
    Wie hoch sind die Kosten des Vertrages?
    Was ist, wenn ich mal nicht mehr zahlen kann? (z.B. wenn ich meinen Arbeitsplatz verlieren sollte)
    Bin ich an die vereinbarten Laufzeiten gebunden oder kann ich auch früher aussteigen?
    Wie sieht das aus, wenn aus wichtigem Grund mal Geld gebraucht wird? Kann man sich aus dem Vertrag etwas auszahlen lassen?
    Wie hoch sollte mein Beitrag sein? Was ist hier zu empfehlen?
    Kann ich später an meinem Vertrag noch mal etwas ändern oder ist der Vertrag starr? (gewählter Fonds, Höhe des Beitrages, Verfügter Bezugsberechtigter)
    Muss man eine Dynamik immer annehmen? Oder fliegt die irgendwann raus (wie bei meiner Lebensversicherung)?
    Ist es nicht günstiger einmal jährlich anstelle monatlich zu bezahlen (Zuschläge)?

    und so weiter ....

    Gruß
    Max

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  127. Hallo Max,

    danke für deine Fragen. Diese wurden Dir alle vom Atlanticlux-Berater beantwortet. Dann betrug die Beratungszeit bestimmt 2 Stunden, oder?
    Bin mal gespannt, ob mein Berater auch die richtigen Antworten hat.

    Gruß
    Heike

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  128. Hallo Heike,

    die Beratungszeit betrug in der Tat ca. 2 Stunden. Die Zeit ging aber so schnell vorbei, das hat man gar nicht gemerkt. Der Berater hat mir anhand von Darstellungen alles zu meiner Rentensituation erläutert. Das war so interessant, da hat man glatt die Zeit vergessen. Aber es hat sich gelohnt.

    Auf jeden Fall eine gute Arbeit der Atlanticlux.

    Beste Grüße
    Max.

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  129. Hallo Heike,
    hallo Max,

    natürlich sind die Fragen wichtig und sollten auf jeden Fall vor Vertragsabschluss geklärt sein. Genau diese Fragen gehören auch automatisch zu einem seriösen Beratungsgespräch dazu. Ich gehe davon aus, dass der Kundenberater von der ATLANTICLUX eine sog. Altersvorsorgeanalyse durchführen wird/hat, und euch alle wichtigen Informationen auch schriftlich in Form der Allgemeinen Versicherungsbedingungen, Verbraucherinformationen und einem individuellen Produktinformationsblatt ausgehändigen wird. Dort könnte ihr auch nochmal alles nachlesen.

    Gruß
    Heinz

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  130. Habe einen Vertrag bei der Atlanticlux Lebensversicherung gemacht. Endlich habe ich ein Anbieter gefunden, der mit bei einer Fondsanlage auch Gewinne garantiert, die mehr als ein prozentualer Teil meiner Einlage ist.

    Top Produkt!!!

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  131. Hallo,

    ist es möglich heutzutage einen Einmalbetrag für einen Zeitraum von maximal 20 Jahren in Fonds anzulegen, bei dem ich die Sicherheit habe, nichts zu verlieren und bei dem ich im Bedarfsfall jederzeit an mein Geld komme?

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  132. Hallo Radesh,

    hatte vor kurzen Besuch von einem Vertreter einer Versicherung, der mir von seinem Super-Produkt erzählt hat, bei dem meine Beiträge zu 80% gesichert sind. Das heißt, im schlimmstes Fall mache ich einen Verlust von 20%. Zunächst hörte sich das alles ganz gut an, aber dann habe ich mich gefragt, warum ich mein Geld irgendwo anlegen soll, wo ich einen 20%igen Verlust machen kann.

    Ich war dan auf der Suche nach etwas Sicherem. Ich habe dann zufällig von der Atlanticlux und der Höchststandssicherung erfahren. Als ich mir das System angeschaut habe, war mir klar, hier kannst Du nicht verlieren. Daher habe ich mich für die Atlantlux entschieden.

    Groß
    Howard

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  133. Hey Radesh,

    Du hast das System echt kapiert. Durch das Verfahren der Gewinnsicherung kaufst Du immer besser ein, wie später verkauft wird. Da beim Verkauf keine Gebühren anfallen, kann man nur Gewinn machen.

    Eigentlich ganz einfach.

    ;-))

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  134. Radesh,

    wenn das mit den Gewinnen so einfach wäre, würde es ja jeder machen. Hast Du Dich überhaupt mal erkundigt, wie die Gesellschaft es schafft, die versprochenen Gewinne zu erzielen.

    Eine Garantie kostet immer Geld und die geht zu Lasten der Rendite. Frag´ am Besten mal Deinen Berater.

    Gruß
    Stephan

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  135. Hallo Leute,

    hatte auch Besuch von so einem Vermittler für Finanzdienstleistungen. Der kam auf Empfehlung von einem Freund aus dem Tennisverein. Der meinte, ich solle aufgrund der dezeitigen Situation an der Börse voll auf Risiko gehen und irgend ein Fondssparplan aus der Schweiz über ihn abschließen.

    Hat mir auch geraten, meine alten Kapital-Lebensversicherungen zu kündigen und das Geld auch in den Fonds einzahlen.

    Kam mir alles etwas komisch vor. Was hält ihr denn davon.

    Gruß Roland

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  136. Hallo Roland,

    also das hört sich für mich auch etwas komisch an - zumindest bei meiner Altersvosorge würde ich nicht "auf volles Risiko" gehen wollen.

    Vielen Dank auch an Max für die Rückmeldung. Habe jetzt in Kürze den Termin mit meinem Berater und bin vorbereitet! Bin gespannt ob bei mir die Beratung auch so ausführlich sein wird.

    Viele Grüße

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  137. Hallo Roland,

    habe mit Entsetzen Deine Nachricht gelesen. Guter Rat von mir: Wenn Du nicht dein bisher erspartes Geld verlieren willst, dann lass die Finger von diesem Produkt.

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  138. Hallo Roland,

    ich kann die Aussage des Beraters gut verstehen. Derzeit sind die Börsen total im Keller und die Preise sind niedrig; das ist der beste Zeitpunkt zum Einsteigen. Was hieran so entsetzlich ist, kann ich nicht nachvollziehen.

    Was ist nachvollziehen kann ist die Tatsache, dass ich mein Geld auch nicht in der Schweiz oder Lichtenstein anlegen würde. Das wäre mir viel zu unsicher, wer weiß´ was in dieser Hinsicht noch passiert. Die Schweiz hat erst vor ein paar Tagen ein Steuerabkommen mit Deutschland abgeschlossen. Wer sagt einem, dass das nicht noch mal zum Nachteil verändert wird.

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  139. Hallo Roland,

    volles Risiko bei der Altersvorsorge ist immer so eine Sache. Aktuell bei der Baisse an den Börsen sollte man investieren. Es ist nur wichtig den richtigen Ausstiegszeitpunkt noch mal zu erwischen, ansonsten kann es passieren, dass beim nächsten Börsencrash wieder alles weg ist.

    Sinnvoller ist es doch, wenn man ein wenig Sicherheit vereinbart. Ok, das geht immer zu Lasten der Rendite, aber die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht.

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  140. Hallo Paul,

    wie bist denn Du drauf? Du würdest tatsächlich eine alte Kapital-Lebensversicherung die bei Ablauf steuerfrei ausgezahlt wird für eine hochriskante Kapitalanlage in der Schweiz opfern?

    Würde mich mal interessieren wie alt Roland ist und wie lange er schon in seine Kapital-Lebensversicherung eingezahlt hat und wann diese fällig wird.

    Gruß Doris

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  141. Hallo Juliane,
    hallo Paul,

    ich sehe die Anlage in einem hochspekulativen Fonds in der Schweiz nicht als eine sinnvolle Altersversorgung an. Solche Anlagen kann man mit "Spielgeld" machen, das, wenn es weg ist zwar weh tut, aber nicht die Existenz gefährdet!

    Dann lieber ein Anlagemix oder eine Anlage mit Absicherung. Da gibt es verschiedene Angebote.

    Gruß
    Eva

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  142. Also ich halte von diesen gefährlichen Anlagen nichts. Ich habe vor Jahren eine Versicherung bei der Atlanticlux Lebensversicherung abgeschlossen.

    Wie dir mir mitteilten, haben sie in meinem Vertrag eine Gewinnsicherung eingebaut, die mich vor Kursrückschlägen schützt.

    Da kann mir ein Fonds in der Schweiz oder Timbukto gestohlen bleiben

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  143. Hallo Doris,

    die alte KLV habe ich doch nicht gemeint. Die soll Roland mal schön fortsetzen. Sollte sich mal anschauen, wie die hoch die Garantieverzinsung ist und was bei dem Vertrag rauskommt.

    Mir geht es einfach darum, dass ich es nicht verstehe, wenn Leute heutzutage noch eine klassische LV abschließen. Diese Verträge bringen keine Rendite mehr. In der vergangenheit war das mal anders, aber heute kann man das vergessen.

    Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass die gesetzliche Rente immer geinger wird, dann muss man schauen, wo man das Beste für sein Geld bekommt. An Aktien/Fonds- Anlagen kommt man dann nicht mehr vorbei.

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  144. Hallo zusammen,

    kann mich Sebastian nur anschließen. Mit den Fonds von der Atlanticlux kann man an der Börse richtig Gewinne machen und ist vor Verlusten geschützt wenn man seine verdiente Altersruhe antritt. Sowas würde ich einer zweifelhaften Anlage in der Schweiz auf jeden Fall vorziehen

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  145. Hallo Sebastian,

    ich will mich Deiner Meinung anschließen. Ich hatte auch einen größeren Beitrag geerbt und einen Teil davon habe ich in Abstimmung mit meinem FWU Berater in eine kapitalgarantierte Police gesteckt. Die Auszüge, die man bekommt zeigen, dass auch mir das Geld da ist und arbeitet.

    Grüße
    Niki

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  146. Das mit der Gewinnsicherung ist echt eine gute Sache.

    Geht einfach mal auf die Seite:

    http://www.gewinnsicherung.de

    von der Atlanticlux Lebensversichrung S.A.. Ist dort gut mit einem Trailer erklärt.

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  147. Hallo Paul,

    ich kann Dir nur zusteimmen, dass wenn man sich eine Altersvorsorge aufbaut, auf jeden Fall den Weg über Aktien bzw. Fonds gehen muss. Bei anderen Anlagen sieht das mit der Rendite echt mau aus.

    Die von der Atlanticlux Lebensversicherung angebotene Gewinnsicherung finde ich daher auch top. Die kombiniert das Risiko einer Aktienanlage mit dem Sicherheitsaspekt.

    Dazu kommt, dass die Atlanticlux ja nur Lebens- oder Rentenversicherungen anbietet. Durch diesen Mantel kann man dann sogar bei der Steuer in der Auszahlung sparen.

    Viele Grüße
    Marianne

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  148. Hallo Rosi,

    guter Hinweis. Ich habe mir das Filmchen angeschaut. Wirklich interessante 5 Minuten. Hört sich alles sehr gut an.

    Ich habe auf der Internetseite der Atlanticlux Lebensversicherung mal meine Daten hinterlassen. Bin mal gespannt, wer sich jetzt meldet und wie es weitergeht.

    Liebe Grüsse
    Agnieska

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  149. Hallo,

    hatte eben vergessen die Internetseite anzugeben:

    http://www.atlanticlux.de/de/SERVICE/Kunden/Produkterwerb.html

    Gruß
    Agnieska

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  150. Hallo Agnieska,
    habe schon seit längerem einen Vertrag bei der Atlanticlux. Als dann die Finanzkrise 2008 kam, machte ich mir Gedanken über meinen Vertrag und hatte Angst alles zu verlieren. Dann haben die diese Höchststandssicherung oder auch Gewinnsicherung genannt eingeführt. Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber nachdem die Atlanticlux mir bei dem Kontoauszug die Vorteile und Auswirkungen ausweist, bin ich total relaxt. Jetzt habe ich den Trailer gesehen, den ich klasse fand. Dieser fasst die wichtigsten Punkte von dem was die Mitarbeiter der Atlanticlux mir am Telefon erzählt bzw. mir geschrieben haben zusammen.

    Ich bin mal gespannt, was Du erzählst, wenn Du einen Termin hattest.

    Liebe Grüsse
    Rosi

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  151. Hallo Marianne,

    das verstehe ich nicht. Warum spare ich bei einer LV Steuern und bei Sonstigem nicht?

    Gruß Marianne

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  152. @Marianne

    Wenn die LV vor 01/2005 abgeschlossen wurde unterliegt er dem alten Steuerrecht. Danach kann er unter Einhaltung bestimmter Kriterien steuerfrei bei Ablauf in Anspruch genommen werden. Welche Kriterien das sind, hängt davon ab, ob es sich um eine klassische Kapital-LV oder um eine Fondsgebundene LV handelt. Im wesentlichen gilt, dass mindestens 5 Jahre Beiträge gezahlt sein müssen und der Vertrag mindestens 12 Jahre laufen muss. Er darf nicht steuerschädlich abgetreten sein (z. B. zur Finanzierung eines nicht selbstbewohnten Einfamilienhauses). Bei Fonds-LV kommt hinzu, dass der Todesfallschutz mindestens 60% der Beitragssumme betragen muss (also 60% aller von Beginn bis zum Ablauf zu zahlenden Beiträge). Für Kapitalverträge, die nach dem 01.01.2005 abgeschlossen wurden ist die Steuerfreiheit in Deutschland komplett weggefallen.

    Grüße aus dem Allgäu
    Sebastian

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  153. Hey Rosi, danke für Dein Statement! Habe mir den Film ebenfalls angesehen und direkt mit der Atlanticlux Kontakt aufgenommen!

    Liebe Grüße
    Jörg

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  154. Hallo Sebastian,

    ist für Verträge mit Abschluss ab 2005 die Steuerfreiheit wirklich ganz weggefallen? Ich dachte bisher immer, es gäbe da immer noch einen Steuervorteil, hat mir zumindest ein Bekannter so erzählt.

    Besten Dank für eine Rückinfo

    Viele Grüße

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  155. Hallo Gustav,
    Was hat denn Dein Bekannter erzählt?
    Gruß
    Sebastian

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  156. Guten Morgen allerseits,
    gestern erhielt ich einen Anruf von so einer Firma (leider habe ich mir den Namen auf die Schnelle nicht gemerkt...), die mir meine Lebensversicherung aufkaufen (?) wollen oder so ähnlich. Die läuft jetzt schon seit rund 15 Jahren und die versprachen mir, dass ich durch Verkauf mehr Geld machen könne... Die rufen mich nochmal an um weitere Details zu besprechen. Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass es viele solcher Anbieter gibt und mitunter das 2 oder 3fache des Betrages auszahlen, den die Versicherung versprochen hat... Eigentlich dachte ich immer, dass man eine Lebensversicherung bis zum Ende durchhalten soll? Hat von Euch jemand Erfahrung auf diesem Gebiet?
    Viele Grüße aus Trier
    Jörg

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  157. Hallo Gustav

    würde mich auch mal interessieren was der Bekannter für Infos hatte. Hat man oft, dass die Leute meinen, sie hätten Ahnung und in Wahrheit wissen sie nur Bruchteile.

    Von daher empfehle ich, sich mit Fachleuten diesbezüglich zu unterhalten.

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  158. Tacho zusammen, ich warne dringend vor sog. Bekannten mit wirtschaftlichem Interesse...
    Gruß vom Ex-Bekannten des Bekannten

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  159. Also Gustav, ich glaube Dein Kumpel irrt sich oder verwechselt vielleicht was? Also los, erleuchte uns mit den Infos Deines Bekannten! Ich hoffe, dass er kein Vermittler ist... Gruß, Sebastian

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  160. LOL, Heinz, Du auch?

    Solidarische Grüße
    Malte

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  161. Hallihallo,
    auch ich bin im Besitz einer Atlanticlux/FWU Police. Ich hatte diese nach rund 4 Jahren gekündigt. Wie so oft in Internet-Foren berichtet, wurde auch ich dann zur Kasse bezüglich
    der Vermittlungsgebühren gebeten. Da ich ein ehrlicher Typ bin, habe ich allerdings nicht "Amnesie gemacht", sondern mich tatsächlich daran erinnert, dass mir der Vertreter damals die Vermittlungsgebühren erklärt hatte. Ich hatte es schlichtweg vergessen, erinnerte mich aber dann, als er mich wegen der Kündigung anrief. OK. Der Rückkaufswert war übrigens nicht schlecht, gemessen an dem, was meine LV bei der Allianz in der gleichen Zeit gebracht hat. Die Atlanticlux hatte mir im Rahmen der Kündigungsbearbeitung umfangreiche Infos zur Verfügung gestellt und mir empfohlen die Kündigung zurückzunehmen. HA, dachte ich, die können mich mal (wusste es ja wie immer besser als die Profis)... Nun, das Ende vom Lied ist: Nach nochmaliger ausführlicher Beratung meines Versicherungsberaters und auch nach Sichtung des Videos zur Gewinnsicherung, hatte ich meine Kündigung zurückgenommen und spare den Vertrag wieder friedfertig an. Und wisst Ihr was? GENAU DAS war die beste Entscheidung. Wie die Atlanticlux empfiehlt, können mich die Griechen und die Banken alle mal und lehne mich dank der Gewinnsicherung ganz entspannt zurück :-) Denkt mal darüber nach!

    Entspannte Grüße aus Ludwigshafen
    Stefan

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  162. Moinsen,
    Möchte nur mal kurz was loswerden:
    Ein gutes blog hier, mancher Schreiber hat wirklich Ahnung!

    Toll, komme immer wieder gerne hier und lese!

    Go on!

    Herzliche Grüße
    Tim

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  163. Hallo Stefan,

    gute Entscheidung! Wenn man sich für ein Altersvorsorgeprodukt entschieden hat, sollte man nicht aufgrund irgendwelchen "Sch....Parolen" im Internet oder von "Kumpels" hören, sondern sich vernünftig informieren.

    Gruß
    Schlauschlumpf

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  164. Genau Stefan,
    richtig Schlauschlumpf,

    und am besten auch mal die Spezialisten der Versicherung, bei der Du abgeschlossen hast, nämlich bei der Atlanticlux, fragen und nicht einfach ins Blaue kündigen nur weil irgend jemand im Internet was negatives schreibt. Viele von denen wollen nur Dein Bestes, nämlich deine Kohle!

    Auf Dauer kannst Du, wenn du alle paar Jahre deine Altersvorsorgestrategie änderst, nur verlieren.

    Gruß
    Anja

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  165. Hallo zusammen,

    erst mal sorry wegen der späten Rückmeldung, war ein paar Tage offline. Mein "Bekannter" war mal bei einer Versicherung hat aber lt. seiner Aussage nix mehr damit zu tun (bin jetzt zugegeben etas misstrauisch geworden). Also wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist es so, dass bei einer Lebensversicherung später nur die Hälfte des Gewinnes besteuert wird - wenn das stimmt ist das doch immer noch ein großer Vorteil oder sehe ich das falsch? Vielleicht gibt es ja hier jemand, der sich genau auskennt. Für eine ehrliche und fachkundige Auskunft von jemand der nicht eigene Interessen verfolgt wär ich sehr dankbar!

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  166. Hallo Flugente (G. Gans)!

    Bezüglich der steuerlichen Behandlung einer Lebensversicherung kann man nicht pauschal eine Antwort geben.

    Um welches Produkt handelt es sich denn? So gibt es z.B. für Riester oder Rürupverträge andere Regelungen wie für eine private Lebens- oder Rentenversicherung.

    Auch ist es abhängig vom jeweiligen Anbieter, wie z.B. die Atlanticlux Lebensversicherung S.A., und von den Produktausgestaltungen.

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  167. Hallo Claudie,

    das verstehe ich nicht. Es muss dann eine ganz klare Regelung geben, wie ein Lebensversicherungsvertrag besteuert wird. Früher kam der versicherungsagent vorbei und hat gesagt, wir machen einen Vertrag bei dem während der Laufzeit keine Steuer zu zahlen sind und wenn man ihn zum Schluss ausgezahlt bekommt auch nicht. Ich weiß, dass sich daran etwas geändert hat, aber wieso soll sich das denn vom Anbieter zu Anbieter unterscheiden? Sind die Verträge der Atlantalux nicht steuerfrei, weil sie in Luxemburg sitzt?

    Konrad

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  168. Hallo,

    Claudie hat vom Grundsatz her Recht. Pauschal kann man das heutzutage nicht mehr beantworten. Es kommt darauf an, wann ein Vertrag geschlossen wurde und was das Produkt bietet. Hier ist insbesondere das Ablaufdatum und der Todesfallschutz interessant. Am Besten schaut man in den Vertragsunterlagen mal nach, da gibt es meist eine Info zur Steuer. Wenn nicht, würde ich mal beim Versicherer nachfragen.

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  169. Hallo Konrad,

    früher bist Du ja auch mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, heute mit dem Auto.

    Selbstverständlich gibt es klare steuerliche Regelungen, aber wie gesagt unterschiedliche je nach Produkt und Ausgestaltung. Am besten lässt Du dich mal von einem Berater der Atlanticlux beraten. Das Tehma ist sehr komplex.

    Schönes Restwochenende
    Claudie

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  170. @Stefan
    so ging es mir auch. Heute weiß ich, dass die "Negativ-Blogger" offenbar wichtige Details bei ihren Beiträgen im Web vergessen (oder ihre eigene Dummheit verschweigen). Der neutrale und unkritische (!) Leser kann so nur ein schlechtes Bild bekommen von der Atlanticlux. Ich habe aus der Affaire gelernt, dass ich künftig erst Informationen vom Versicherer/von der Bank selbst einhole, bevor ich negative Interneteinträge für bare Münze nehme!

    Schöne Woche wünscht
    Sven

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  171. An die Steuerdiskutanten!
    Ich rate Euch, Rat beim Finanzamt oder Eurem Steuerberater einzuholen. Alles andere macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
    Gruß
    B. Rater

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  172. @Sven
    vollkommen richtig. Besser versuchen, sich selbst ein objektives Bild zu machen als sich auf anderer Leute Meinung zu verlassen.

    Im Problemfall am besten sich an die Atlanticlux wenden und mit denen die Möglichkeiten besprechen

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  173. Hallo Ihr Lieben, ich bin neu hier auf der PLattform und habe mich mal so eingelesen. So anonymen PLattformen, wenn sie beleidigen und so, glaube ich sowieso nicht mehr. Derjenige, der so etwas ausgesetzt ist, kann sich ja faktisch nicht wehren. Aber wenn es so PLattformen sind wie hier, finde ich das gut, denn das ist ja informativ. Ich verstehe allerdings die Diskussion um die Frage der Steuer nciht so ganz, was vermutlich damit zusammenhängt, dass ich von einem Vermittler beraten werde, der aus meiner Sicht was auf dem Kasten hat. Der ist nun, so bin ich auf diese PLattform gekommen , auch bei der FWU und ich kann nur sagen, dass die mich da sehr gut betreuen. Jedenfalls kann ich das mit der Riester Rente gut nutzen und da die mir da helfen, wenn ich meine Erklärung mache, läuft alles gut.

    Es grüßt Euch Susanne

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  174. Hallo Stefan, well done!
    So habe ich es auch gemacht!
    Grüße
    Uwe

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  175. @B.Rater: Aber so etwas muss doch ein Versicherungsfuzzi beherrschen, oder nicht?

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  176. Hallo B.Rater,

    da muss ich mich aber Anonym anschließen. Die Beantwortung solcher grundlegen steuerlichen Fragen gehöhrt zum Standard einer fundierten Beratung.

    Gruß
    Jessica

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  177. Nur Bauern hier... (grins)

    Hallo Susanne,

    willkommen in der Runde!

    Es ist schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast und noch schöner ist, dass Du mit Deinem Berater zufrieden bist. Allzu häufig mussten nämlich auch wirklich gute Berater als Sündenbock herhalten, insbesondere dann, wenn dem Kunden plötzlicher Gedächtnisverlust ereilt.

    Viel Spaß noch beim Lesen in diesem Blog und danke für Deine Beiträge im Voraus!
    GLG
    Uwe

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  178. Wieso Bauern?

    Was soll denn dieser Kommentar?

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  179. Normalerweise stehen in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen bzw. in den Produktinformationen die steuerlichen Hinweise drin. Da kann man genau nachlesen, wie die steuerlichen Regelungen für das angefragte Versicherungsprodukt sind.

    Bei meinem Abschluss der Rentenversicherung der Atlanticlux Lebensversicherung S.A. vor drei Wochen war das zumindest so.

    Lest einfach mal in eueren Unterlagen, die euch eurer Berater gegeben hat.

    Gruß
    BB

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  180. Hallo Uwe,

    auch ich habe bisher mit Beratern von "Finanzdienstleistungen" eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ein Bekannter hat mir vor einigen Jahren ein Medienfonds empfohlen. Als ich mich interessiert zeigte, kam ein anderer Herr bei uns zu Hause vorbei. Muss allerdings sagen, dass ich Abends um halb neun nach meiner Schicht am Fließband nicht mehr so klar war.

    Hab dann Abgeschlossen und das Geld vom Sparbuch und von meiner Lebensversicherung gekündigt und in den Fonds eingezahlt. Insgesamt rund 4.000 Euro. Echt viel Geld für mich.

    Heute, nach drei Jahren, sind noch rd. 500 Euro drin und habe irgend ein Schreiben erhalten, dass der Fonds geschlossen werden soll.

    Verstehen tu ich das ganze nicht mehr.

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  181. Hallo Lore,

    das hört sich aber ganz schlecht an. So wie Du es darstellst, wird der Fonds aufgelöst und Deine Kohle ist weg.

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  182. Na ja, ganz weg kann man nicht sagen. Die Kohle hat halt nur ein anderer.

    Schlimm!

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  183. @Anonym:

    Das mit den "Bauern" war doch nicht so ernst gemeint. Sollte einfach nur heißen, dass man Damen in der Runde willkommen heißt :-)

    Grüße
    Uwe

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  184. Hallo Lore,

    das hört sich wirklich nicht gut an. Mir wurde mal sowas ähnliches von meinem Banker empfohlen, kam aber (Gott sei´s gedankt) nicht zustande. Hatte früher echt ne hohe Meinung von den "Schalterbeamten" in der Sparkasse und den überaus seriösen Kreditinstituten - seit Lehmann hat sich das geändert. Auch hier bei uns hat sich doch getzeigt, dass diese vermeintlichen "Berater" von den Banken oftmals der 80-jährigen Omi hochspekulative Anlagen angedreht haben. Da fragt man sich echt, warum die Versicherungsleute einen schlechten Ruf haben.

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  185. Was hat Bauern mit Damen zu tun?

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  186. Sind wir hier nun bei Bauer sucht Frau?! Ach nee, mus ja nun heißen Bauer sucht Frau oder Bauer!

    Aber kann auch eine Form der Altersvorsorge neben einer Rentenversicherung bei der Atlanticlux sein. Oder?

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  187. Hallo Uwe,

    danke für die nette Begrüßung und Deine lieben Worte. Ich komme gerade von einem Treffen mit meinen Mädels. Wir hatten heute - was die Ausnahme ist - mal das Thema Vorsorge und so. Da ist uns aufgefallen, dass bislang eigentlich niemand so richtig auf die Belange von Frauen eingeht. Wir sind alle so zwischen 20 und 25 und Single. Wir wollen was eigenes machen. Ob wir mal mit nem Kerl länger klarkommen, wissen wir ja nicht. Aber irgendwie hatte keine von uns so das Gefühl, dass es etwas gibt, das auf uns abgestimmt ist.

    Auch GLG Susanne

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  188. Hallo Susanne und der Rest der Teilnehmer an diesem Blog.

    Habe heute ein Bericht gelesen, dass 63% aller Leute zwischen 20 und 26 Jahren vor Abschluss eines Versicherungsproduktes sich vorher im Internet informieren. Dabei kommt der Website des Anbieters für 61 % der Zielgruppe U25 ein hoher Stellenwert zu.

    Der Studie zufolge ist aber immer noch die Beratung vor Ort auch für jüngere Leute unter 25 Jahren (über 70% der Befragten) wichtig.

    Damit ihr rausfinden könnt, was für eich geeignet ist für eine zusätzliche Altersversorgung solltet ihr wirklich mal die Beratung eines Kundenberaters der Atlanticlux in Anspruch nehmen.

    Gruß
    Joachim

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  189. Hallo Burli,

    Deine Frage ist berechtigt. Oft werden alle Versicherungsfuzzis über einen Kamm geschert. Aber auch an den Versicherungsgesellschaften selbst wird oft gezielt durch die Medien kein gutes Haar gelassen.

    Man darf nicht alles glauben, was selbsternannte Versicherungskenner so im Internet loslassen. Nur weil ein Anbieter, wie die Atlanticlux Lebensversicherung S.A. andere Wege geht, wie die deutschen Versicherer seit über 100 Jahren, ist sie deswegen nicht schlechter.

    Man sollte sich selbstkritisch ein eigenes Bild machen.

    Gruß
    Monika

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  190. Soso... schön, dass Ihr alle hier so begeistert seid von dem "fairen" Versicherer. Bei mir waren die Zahlen erschütternd. Ich habe 6 (!) Jahre lang jeden Monat 100 Mücken gelöhnt. Als ich dann den Betrag nicht mehr aufbringen konnte, hatte ich gekündigt. Jetzt geriet die Maschinerie ins Rollen und mir wurde dringend von Atlanticlux empfohlen die Kündigung zurückzunehmen! Und dann? Dann kam der Hammer! Der Rückkaufswert war nur ein Bruchteil von dem, was ich eingezahlt hatte... Von wegen kein Risiko!
    Schönen Tag noch!

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  191. Hallo anonymer Kunde,

    natürlich kann ich nachvollziehen, dass man sich ärgert, wenn der Rückkaufswert nicht so hoch ist wie der Einzahlungsbetrag, aber ich finde man sollte da schon berücksichtigen, dass es normal ist, dass eine Lebens- oder Rentenversicherung eigentlich für eine langfristige Anlage gedacht ist. Wenn man so einen Vertrag nach ein paar Jahren kündigt bzw. kündigen muss ist das natürlich mit Verlusten verbunden. Man sollte sich sowas also gut überlegen - die Atlanticlux hat Dich ja auch offenbar dringend vor der Kündigung gewarnt - ich finde das schon fair. Vielleicht hätte man Dir mit einer vorübergehenden Beitragsfreistellung oder Senkung der Beiträge helfen können. Meine Empfehlung lautet: noch mal an die Atlanticlux wenden und erkundigen ob man da noch was machen kann. Ich würde das jedenfalls machen. Noch ein Hinweis bzgl. dem angesprochenen Risiko: die Gewinnsicherung bei der Atlanticlux bezieht sich auf das Ende der Laufzeit (gilt also natürlich nicht bei Kündigung). Genau das macht ja erst Sinn, denn ansonsten wäre eine 'sichere Kalkulation' der Gewinnsicherung gar nicht möglich und ich würde in diese Versicherungsgesellschaft kein Vertrauen haben. Und vor allem kann man dadurch bei niedrigen Kursen viele Anteile an den Fonds kaufen und muss mir keine sorgen machen, dass bei Renteneintritt mein Vertrag nichts mehr wert ist. Gruß Paul

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  192. Hallo anonym,

    ich kann mich Paul nur anschließen. Es sollte eigentlich hinlänglich bekannt sein, dass eine Kündigung von Lebens- und/oder Rentenversicherungen (egal, wo diese abgeschlossen wurden) nach nur wenigen Jahren Verluste bringt. Dies dürfte eigentlich auch zur Allgemeinbildung gehören. Du hast zwar keine konkreten Zahlen genannt, aber pauschal dürfte die Wiederinkraftsetzung/Kündigungsrücknahme zu empfehlen sein. Und wie Paul schon sagt. Speziell die Atlanticlux ist im Vergleich zu anderen Versicherern sehr flexibel und kulant, wenn es darum geht, zwischenzeitliche Liquiditätsprobleme des Kunden zu überbrücken.

    Viele Grüße
    Steven

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  193. @ Monika:

    Genau so sieht es aus!

    Gruß
    Lowi

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  194. "hallo,
    ich bin auf diesen Blog gestoßen, da ein Kunde von mir eine Atlanticlux Police hat und ich mal schauen wollte, was es da so interessantes gibt.
    @ Anonym: Nachdem ich hier einiges gelesen habe, kann ich mich dem vorherigen Schreiber nur anschließen. Man sollte bei allem 'Atlanticlux ist gut' oder Atlanticlux ist schlecht' natürlich eines nicht vergessen, es handelt sich um eine Rentenversicherung und somit um eine Altersvorsorge - nicht um einen Sparvertrag für 3, 4 oder 6 Jahre! Das ist so, als möchtest Du ein Familienauto und kaufst Dir einen Ferrari.
    Prüfe einfach mal die tatsächlichen Alternativen zur Altersvorsorge, dann wirst Du feststellen, das diese vielleicht zu dem Zeitpunkt nach 3, 4 oder 6 Jahre 'besser sind', jedoch zum eigentlichen Anlageziel nach 20, 30 Jahren oder sogar noch später bestimmt nicht die gelungene Kombination zwischen Investment und Absicherung haben.
    Also, wenn Du einen Sparvertrag von 5 oder 6 Jahren haben willst, dann lasse die Finger von einer Rentenversicherung, denn das ist dann nicht das richtige Produkt für Dich!

    In wieweit die Atlanticlux so kulant ist, da jetzt noch etwas zu machen weiß ich nicht, kommt wahrscheinlich darauf an wann das war. Meine Erfahrungen als Makler (nicht für die Atlanticlux) zeigen da jedoch unterschiedliche Reaktionen; ein Versuch ist es wert.

    Grüße Thomas"

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  195. Hallo Anonym,

    kann verstehen, dass Du sauer bist. Das hätte Dir aber auch bei jeder anderen Versicherung passieren können, wenn Du deinen Vertrag kündigst.

    Ich habe auch gekündigt, weil mir ein Bekannter eine alternative Anlage in einem Fonds angeboten hat. Habe mich dann aber nochmals von den Mitarbeitern der Atlanticlux beraten lassen. Die haben mir auch den Tipp gegeben, im Internet nach dem Fonds zu suchen. Gott sei dank habe ich den Fonds nicht gezeichnet. So wie es aussieht wird dieser nämlich nun geschlossen. Sogar Stiftung Warentest hatte gewarnt.

    Insgesamt war die Atlanticlux und auch der Vermittler sehr kulant. Ich konnte den Rückstand von immerhin 5 Monatsraten bequem über 10 Monate zurückzahlen. Ich bin froh, dass ich nicht die Kündigung durchgezogen habe. Mein Todesfallschutz wäre nämlich auch weg gewesen und wer weis, ob ich anderswo noch einmal versichert werden kann.

    Von daher würde ich Dir auch raten, sich noch mal an Deiem Berater oder an die Mitarbeiter von der Atlanticlux zu wenden.

    Cio
    Silvio

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  196. Hey Joachim,

    schätze Du arbeitest für den Laden. Dann kommt einer vorbei von der Atlanticlux und dreht dir irgend ein Vertrag auf, den du gar nicht brauchst.

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  197. Hi Silvio,
    wollte nur sagen, dass ich ähnliche Erfahrungen mit der Atlanticlux gemacht habe. Scheint also kein Zufall zu sein, dass die so kulant sind sondern wohl Teil der Unternehmensphilosophie.
    Guter Laden finde ich.
    Grüße Rüdiger

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  198. @Eddi
    Die Entscheidung triffst doch Du als Kunde, oder?
    Gruß
    Jupp

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  199. Hallo Susanne,
    gern geschehen :-)
    Gruß
    Uwe

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  200. Hallo,

    ich kann nur sagen, dass auch ich meine Erfahrungen mit der Atlanticlux Lebensversicherung gemacht habe. Ich wollte zu meinem Vertrag eine Hochrechnung haben, was nach dem aktuellen Stand zum Ablauf zu erwarten habe. Die Antwort kam zwar prompt, aber die gewünschten Zahlen waren nicht aufgeführt. Den aktuellen Stand bekam ich und Informationen zu dieser Gewinnsicherung, aber nicht was letztlich zu erwarten ist.
    Also Service ok, Auskunft nicht zufriedenstellend.

    Gruß
    Beate

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