Montag, 5. Dezember 2011

Umfrage: Jeder dritte Deutsche fürchtet Altersarmut wegen Euro-Krise



Die Vorsorgebereitschaft der Deutschen leidet unter der Euro-Krise – die Währungsnostalgie profitiert: Nur jeder Fünfte glaubt, dass eine Rückkehr zur D-Mark mehr schaden würde als nützen. Das hat eine Emnid-Umfrage im Auftrag des Rechtsschutzversicherers Arag ergeben.
Euros-127x150 in Umfrage: Jeder dritte Deutsche fürchtet Altersarmut wegen Euro-KriseDie Altersvorsorge leidet unter der Krise – so lautet ein Fazit des aktuellen „Arag-Trends 2011/2012“, in dem ein repräsentativer Bevölkerungsdurchschnitt zu Erwartungen und Plänen für das kommende Jahr befragt wurde. Zwar fürchtet sich jeder dritte Befragte (32,3 Prozent) aufgrund der Euro-Krise, von Altersarmut betroffen zu sein, doch die Bereitschaft, dies durch private Vorsorge zu ändern, ist weitaus geringer ausgeprägt.
Während in der Umfage 2007/2008 immerhin noch jeder dritte Deutsche (32,7 Prozent) plante, in die private Altersvorsorge zu investieren, nahm dieser Wert in der Folge stetig ab. So gab in der Umfrage 2010/2011 nur noch jeder zehnte Befragte an (9,6 Prozent), dies tun zu wollen. In der aktuellen Befragung antworten zwar 15,5 Prozent der Deutschen, dass sie privat vorsorgen, indem sie in eine private Rentenversicherung einzahlen – nach Einschätzung der Arag sei dieser Wert allerdings immer noch „außerordentlich niedrig“.
Jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) begründet die eigene Untätigkeit damit, sich eine private Vorsorge „nicht leisten zu können“. Unter den Befragten aus Ost-Deutschland sind es sogar rund 30 Prozent.
Vergleichsweise wenig Furcht verspüren die Befragten, wenn es um die Frage eines möglichen Euro-Zusammenbruchs geht. So ist nur jeder fünfte Deutsche der Ansicht, dass eine Rückkehr zur D-Mark mehr schaden als nützen würde. Mit steigendem Bildungsniveau erhöht sich allerdings der Anteil der Euro-Befürworter. So halten 40 Prozent der Befragten mit Abitur oder Uni-Abschluss die Nachteile einer D-Mark-Wiedereinführung für größer als die Vorteile. (lk) Quelle:cash-online.de

65 Kommentare:

  1. Und die Akademiker irren bekanntlich nie!

    Dann waren es offensichtlich doch keine Akademiker, die uns dahin gebracht haben, wo wir heute sind?

    *kopfkratz*

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  2. "Jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) begründet die eigene Untätigkeit damit, sich eine private Vorsorge 'nicht leisten zu können'. Unter den Befragten aus Ost-Deutschland sind es sogar rund 30 Prozent."

    DAS dürfte kaum verwunderlich sein! Ein Armutszeugnis für ein angeblich so reiches Land. Na, S+P sieht das ja seit gestern auch anders ;-)

    Gruß
    Machete

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  3. Die Angst ist nicht ganz unbegründet. Neben der Angst der Inflation und der damit verbundenen Entwertung der Altersvorsorgeverträge kommt auch die Problematik, dass es für die Versicherungswirtschaft immer schwieriger wird, ein einigermaßen noch darstellbares Zinsniveau für die Verträge aufrecht zu erhalten. Die Kosten fressen derzeit teilweise den ganzen Ertrag auf.

    Schierig!

    Aber gar nichts vorsorgen ist m.E. auch der falsche Weg. Dies führt unweigerlich in die Altersarmut. Übrigens hat die SPD gestern beschlossen, das Rentenniveau im Fall, dass sie wieder an Ruder kommt, weiter absenken zu wollen. Im Gegenzug soll aber der Spitzensteuersatz auf 49% angehoben werden.

    Ist doch echt Toll!!

    Gruß
    Roberta

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  4. Sozialer geht's nicht ;-(

    Das schafft nur Lafo mit seiner neuen Tante, das ist gel(i)ebte Altersvorsorge... Vielleicht lässt sie sich ja umbenennen von Wagenknecht in Lafosknecht ;-)

    Im Ernst: die Lage wird immer brisanter, die Informationsfülle ist für Laien kaum noch zu durchblicken. Kein Wunder, dass es ein Auseinanderklaffen zwischen Akademikern und Nicht-Akademikern in der Meinungsbildung gibt.
    Schade, eigentlich. Denn die Politik wird auch auf diese Umfragen pfeifen und weiterhin intransparent bleiben wollen. Zu Recht, wenn ich die wäre ;-)

    Gruß
    Elvis

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  5. Das ist doch echt krass! Die soziale Partei Deutschlands beschließt in ihrem Parteiprogramm das Rentenniveau weiter herabzusenken.

    Altersarmut, wir kommen. Aber es ist ja einfacher darzustellen, dass die Kosten für die Sozialhilfe steigen als einzugestehen, dass das Umlageverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung kolabiert.

    Rentenbezieher

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  6. Es ist doch egal, von welcher Partei es kommt. Wir stehen momentan an einer ganz großen Wende. Ich habe letztens folgenden Text gelsesen, der mag zum Nachdenken anregen: Einem Bericht des Wall Street Journal nach sollen sich einzelne Notenbanker europäischer Staaten bereits erkundigen, wo sie ihre alten nationalen Währungen nachdrucken lassen können. Die Gefahr des Zerfalls der Eurozone wird, gerade nach den Ereignissen des vergangenen Freitag, spürbar. In dieser Situation hat die Europäische Zentralbank den Banken ein „Milliardengeschenk“ gemacht und pumpt abermals Milliardenbeträge in die Kreditinstitute. Gleichzeitig senkt sie den Leitzins auf ein Prozent, macht also die Schuldenaufnahme für Banken günstiger. Diese Maßnahmen sollen helfen, die schwächelnde Konjunktur anzutreiben und gleichzeitig die am stärksten von der Schuldenkrise betroffenen Banken zu stützen. Für Menschen, die etwas für später zurücklegen, also mit möglichst viel Gewinn ansparen wollen, wird die Entscheidung nicht einfacher. Viele sind über die Finanzsysteme verunsichert, schließen eine Währungsreform nicht aus.

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  7. Hallo Hartmut,

    Du hast vollkommen recht mit Deiner Einschätzung. Das ist mittlerweile ein gesellschaftliches und kein politisches Problem mehr. Die Politiker sind doch sowieso nur noch Sachverwalter der bestehenden Situation.

    Politicus maximus

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  8. Und die Inflation möge kommen...

    Vielleicht kostet dann ein Brot doch noch 1000000 EUR, hatten wir ja schon einmal!

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  9. Ich habe ohnehin seit Jahren das Gefühl, dass es in der Politik nur noch darum geht, wer wen am besten bescheißt ohne aufzufallen. Und wer hat welches Risiko? Der Bundespräsident - träte er jetzt zurück - erhält z. B. bis an sein LEBENSENDE 200.000 EUR/Jahr + Dienstwagen + Büro + Tippse.... Wäre ich besser mal Präsi geworden, dann hätte ich überhaupt keine Sorgen mehr...

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  10. Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf!

    Über Politiker hat man in den guten Jahren geschimpft und in den schlechten Jahren genauso. Diese wären nicht in dem Amt in dem sie sind, wenn sie sich immer mit den Themen auseinandergesetzt und auf Konfrontation gegangen wären. Politik ist halt kein sauberes Geschäft. Von Beschiss brauchen wir dabei aber nicht zu reden. Politiker sind halt wie die Fähnchen im Wind. Daran wird sich nie etwas ändern.

    Letzte Woche wurden Maßnahmen beschlossen, mit denen man den Euro rettet. An dieser Gemeinschaftswährung hängt so viel dran, dass man es sich als Eurozone gar nicht leisten kann, ihn wieder abzuschaffen. Der Vertrauensverlust in der Welt wäre so groß, dass könnten noch nicht einmal wir Deutsche wieder herstellen. Man muss dieser Währung Zeit geben. Die nationalen Druckpressen wird es nicht mehr geben. Vielleicht fliegt das ein oder andere Land aus der Währungsunion raus, aber das wäre kein Thema sonder ein Zeichen. Angst vor der Eurokrise habe ich nicht. Wie jede Krise, wird sich alles wieder erholen und der Markt aufblühen.

    Grüsse
    Merkur

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  11. Hallo Merkur,

    Gott sei Dank haben sich Deutschland und Frankreich im Bezug auf die Eurorettung gegen die Briten durchgesetzt. Frage mich sowieso, was die da mitspielen wollen, haben sie doch selbst den Euro gar nicht. Wollen nur die Früchte ernten, aber die Gülle auf Feld fahren sollen andere.

    Verry Britsch halt.

    Michel

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  12. Hallo Michel,

    typisch Deutsch Dein Kommentar!

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  13. So sind wir halt Deutsche. Immer korrekt und ehrlich. Aber warten wir ab wie es mit dem Euro weiter gehen wird.

    Gruß
    Michel

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  14. Hallo Merkur,

    nette Worte zur Eurorettung. Aber Du erkennst den Ernst der Lage nicht. Der Euro ist tod. Daran werde sämtliche Rettungszahlungen nichts ändern. Man erwartet von den Südeuropäern dass sie sparen und gleichzeitig die Wirtschaft ankurbeln. Deren Mentalität lässt dies aber nicht zu. Wirtschaft ankurbeln geht nur mit Investitionen, da kein Geld da bedeutet das Kreditaufnahme = Schulden machen, also nichts mit sparen.

    Ich gebe der Währung noch nicht mal mehr ein Jahr.

    Welcome back DM.

    Grüsse Mars

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  15. Genau. Der Euro ist tot. Auch meine Meinung.
    WAS passiert mit dem Ersparten? Ich meine, mal angenommen, es gibt tatsächlich
    eine neue Währung oder die DM kommt zurück... Ist dann mein Kapital möglicherweise
    wertlos, wie es bei der ersten Währungsreform schon einmal der Fall war?
    Rudi Ratlos

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    1. Hallo Rudi,

      keine Sorge, Angie und Ihr Freund aus Frankreich wird es schon richten. Und so schlecht war die Einführung des Euros für Deutschland auch nicht.

      Gruß aus Straßburg

      Claude

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  16. Hallo Ihr Euro-Skeptiker,

    ich glaube nicht, dass die DM wieder kommt. Wenn es nicht mehr anders geht, werden die schwachen und überschuldeten Länder aus dem Euro rausgeschmissen und die stärkeren werden am Euro festhalten. Kann Claude nur zustimmen, Deutschland hat mehr als jedes andere Land vom Euro profitiert und wird ihn entsprechend verteidigen.

    Viele Grüße
    Merkozy

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  17. Die Euroländer bekommen jetzt die Wirtschaftsprüfer an den Hals. Die schauen sich, wie in jedem größeren Unternehmen, die Bücher an und dann wird das ganze wieder ins laufen kommen.

    Gruss

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  18. Hallo Wolfgang,

    na wenn Du da mal nicht zu optimistisch bist! Heute in der Presse: Griechenland verhandelt über weitere zusätzliche Kredite! Ansonsten ist spätestens im April diesen Jahres der Bankrott da!

    Ein Fass ohne Boden!

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  19. @Merkozy:
    Du vergisst, dass ein "Rausschmiss" rechtlich nicht möglich ist - auch wenn die CSU anderes verkündet...

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  20. @Perlnoppe,

    ob das rechtlich nicht möglich spielt doch aktuell keine Rolle mehr. Es müssen Masnahmen ergriffen werden und dann wird es auch Änderungen geben. Wer sagt denn, dass danach ein Rausschmiss nicht möglich ist. Warte es ab!

    Gruß
    Rathwolli

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  21. Wenn ich die Entwicklung der Politik in den letzten Tagen verfolge, warte ich nur darauf, dass Griechenland unter die politische Führung Deutschlands gestellt wird. Und dann bekommen die Griechen den deutschen Bürokratismus. Frankreich ist auch schon begeistert.

    Gruß

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  22. Hallo Wolfgang,

    wir müssen so langsam aufpassen, dass es in Europa zu keiner Revolution kommt! Die Griechen sind mittlerweile auf Ihre politische Führung und auf Europa, insbesondere Deutschland, stocksauer.

    Abwarten und Tee trinken.

    Gruß
    Holly

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  23. Oder gleich die Griechen aus dem Euro rausschmeißen und nicht noch mehr Kohle an der Akropolis versenken! Wir können hier das Geld viel besser gebrauchen.

    Hans

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  24. Hallo Hans,

    jetzt lass´ mal die Kirche im Dorf. Keiner kann abschätzen, was so ein Schritt bedeuten würde. Auch für den Euro. Was wäre, wenn hierdruch der Euro stark abgewertet wird. Dann sieht es schlecht aus für die Exportnation Deutschland. Ein bisschen mehr global denken und nicht nur von 12 Uhr bis Mittag.

    Grüsse
    Gaby

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  25. Hallo Gaby,

    ich glaube, die Gefahr, dass der Euro abgewertet wird ist größer, wenn die Grichen im Euro bleiben als wenn sie einen vernünftigen Schuldenschnitt machen und versuchen Ihren Laden wieder in den Griff zu bekommen.

    Schau Dir Argentinien an. Da wurde kein so großer Bohei gemacht. Die machten Ihre Pleite, zwangen die Investoren zu einem Schuldenschnitt und läufts wieder bei den Gauchos.

    Ich glaube die Politik redet uns Bürgen nur ständig ein, dass so ein Verfahren gefährlich für uns wäre. Vielmehr schwächen wir zusehends die verbleibenden Euro-Länder mit dem Versuch einen hoffnungslosen Fall zu retten.

    Denk mal drüber nach.

    Hans

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  26. Hallo Hans,

    mit deiner geforderten Griechenlandpleite wird wohl nichts. Heute hat die EU den nächsten Geldsegen für die Griechen genehmigt. Der Schuldenschnitt kommt dann noch dazu. Dann haben die Griechen nicht mehr eine Verschulden von 160% des BIP, sondern nur noch 120%. Können Sie zwar auch nicht bedienen, aber die Blase wird schön am leben gehalten.

    Grüsse
    Gaby

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  27. Schafft doch einfach die Griechen ab....
    Scherz beiseite. Denen müssen wir schon helfen, keine Frage, schließlich waren es die Deutschen und Franzosen, die als erste die Maaßtricht-Kriterien aufgeweicht hatten. Zumindest offiziell... Kaum zu glauben, dass die Griechen, Spanier, Portugiesen etc. damals wirklich "sauber" gewesen sein sollen...

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  28. Zum Thema Griechenland fällt mir etwas ein:

    Papademos und Monti treffen sich in Rom. Monti tischt die besten Weine auf, lässt das teuerste Essen auffahren und das Bestecksilber herausholen. Fragt Papademos Monti. "Ich denke Euch Italienern geht es so schlecht! Wie kann es sein, dass hier so augetischt wird?" Sagt Monti: "Siehst Du draußen die Brücke?"; Papdemos:"Ja"; Monati:"Die EU hat Gelder für eine vierspurige Brücke gezahlt. Wir haben eine Zweispurige gebaut. Das restliche Geld ist hier!".
    Zwei Wochen später fährt Monti nach Athen. Dort wird er in einem Palast (mit Goldsäulen und allem pipapo) empfangen. Aufgetischt wird ebenfalls nur das Beste. Fragt Monti "Wie kann das denn sein? Ihr habt doch kein Geld, wie bezahlt ihr das Ganze hier?" Sagt Papademos "Siehst Du draußen die Brücke?"; sagt Monti "Wo, welche Brücke?"; "Siehst Du!!!"

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  29. Jetzt sind die Griechenlandhilfen ja beschlossene Sache.
    Alles Rumdiskutieren hat sich damit erledigt.

    Wenn man sich anschaut wie der Geschäftsklimaindex sich entwicklet glaube ich nicht, dass jeder 3. Deutsche Angst vor der Euro-Krise hat. Der Normalbürger wird an dieser Krise nichts ändern können.

    Ich bin der Meinung man sollte auf jeder Fall privat etwas ansparen, dann hat man im Rentenalter zumindestens etwas. Und falls sich bis dahin etwas ändert (z.B. dass der Euro abgeschafft wird), sollte man darauf reagieren können.
    Wer jedoch heute wartet und erst kurz vor Toreschluss anfangen will zu sparen, dem ist nicht mehr zu helfen. Heute ist der beste Tag zum Anfangen.

    Gruß
    Hilmar

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  30. Hallo Hilmar,

    nach dem Rettungspaket ist vor dem Rettungspaket. Die letzten Gelder sind gerade bei der Akropolis angekommen, da schreit schon wieder der nächste, dass auch dieses "Rettungspaket" nicht ausreicht.

    Meiner Meinung nach wird hier gutes Geld, schlechtem hinterher geworfen.

    Gruß

    Ludger

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  31. Hallo Ludger,

    das spielt doch alles keine Rolle mehr. Das Rettungspaket ist durch. Wir können jetzt nur hoffen, dass die Grichen ihre Auflagen erfüllen und das Land bzw. deren Wirtschaft wieder in die Gänge kommt. Wenn das nicht passiert, wird das nächste Rettungspaket geschürt. Bis dahin haben wir wieder Zeit.

    Als Normalbürger schaut man dem ganzen sowieso nur zu. Man darf sich aber hiervon nicht beunruhigen lassen und sollte selbst etwas tun, damit später nicht mit Nichts dasteht.

    Gruß
    Hilmar

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  32. Hallo Hilmar,

    vielleicht kann man als Normalbürger nicht direkt darauf Einfluss nehmen. Man muss aber schauen, dass man dann bei der nächsten Wahl aktiv wird und die Richtigen wählt, damit nicht zu allem "ja" und "amen" gesagt wird.

    Gruß
    Ludger

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  33. Hallo Ludger,

    na da bin ich mal gespannt, wer dann gewählt wird. Die großen Volksparteien sind sich doch was die Eu-Hilfen angeht einig.

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  34. richtig ludger,

    man muss auf jeden fall aktiv werden. es kann ja nicht sein, dass die politik alles bestimmt und wir einfach nur ausführen. es wird zeit, dass in deutschland, ähnlich wie in anderen ländern, mal eine entsprechende streikkultur gegründet wird, so dass auch gegen falsche entscheidungen etwas unternommen wird.

    gruß
    rolf

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  35. Hallo Leute,

    ihr seht doch, was in Deutschland abgeht. Schaut euch nur das gestrige "Schauspiel" um unseren ehem. Bundespräsidenten an. Hauptsache er hat sich 4 Lieder gewünscht.

    Wenigstens gab es ein paar Hundert Menschen, die zumindest versucht hatten, ihren Unmut kund zu tun. Interessant war auch die Aussage, dass die Polizei die Nervtrööten von der WM nun als "gefährlich" einstufen. Echt cool hier in Germany! Bei uns in den USA wäre das glaube ich anders gelaufen.

    Tommy

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  36. Ja, Ja,

    was sind diese Tröten so gefährlich! Normalerweise bräuchte man dafür einen Waffenschein!

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  37. ...und er hat Anspruch auf den Ehrensold! Das ist Deutschland.

    Grüße
    Lektor

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  38. @ Lektor genau so iss es! Biste erst mal in der Politik kannst machen was du willst.

    Und die Tröten müssten eigentlich in die Waffenkammern der Bundsewehrkasernen, so gefährlich sind die Dinger.

    Gruß
    Claude

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  39. Es ist doch schön, wenn diejenigen die die Gesetze schreiben darüber entscheiden dürfen, für wen diese gelten. Wer sperrt sich denn schon selbst ein?

    Beschiss überall

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  40. Und ihr Einkommen können sie auch noch selbst bestimmen!

    Traumhaft.

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  41. Nicht nur ihr Einkommen, auch die Pensionen liegen in ihren Händen. Was kann es schöneres geben als sich selbst aus dem großen Topf zu versorgen?

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  42. Jetzt hört aber mal auf auf den armen Politikern rumzuhacken. Denkt immer daran, die haben keine Freunde ....

    Wenn man sich die Entwicklungen an den Kapitalmärkten seit Jahresanfang anschaut, ist glaube ich die Angst vor einer Euro-Pleite wieder vom Tisch. Die Griechen arbeiten wieder, die EU trifft sich auch nicht mehr alle zwei Tage. Von dem her ist die Angst nicht mehr da. Der Euro bleibt.

    Jetzt sollte man sich Gedanken machen, wie man sein Kapital sinnvoll anlegt. Ein Sparbuch ist mit Sicherheit nicht der Weißheit letzter Schluss.

    Grüsse
    Amir

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  43. Werdet doch selbst Präsident.

    Scheiß Neid - bei allem Verständnis.

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    1. Was heißt hier Neid?? Bewunderung wäre das bessere Wort!

      Gruß
      Claude

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    2. Was hat derzeit diese Diskussion eigentlich mit dem Thema Altersvorsorge und Atlanticlux zu tun?

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    3. Anonym hat recht. Thema des Diskussion sollte Altersarmut und die Möglichkeiten der Vorsorge fürs Alter sein.

      Aktuell kam diesbezüglich der Vorschlag aus der Politik, zukünftig eine neue "Altersabgabe" für Personen ab dem 20. Lebensjahr in Deutschland als Pflichtabgabe einzuführen. Damit soll der Tatsache Rechnung getragen werden, dass es für die heutige jüngere Generation im Rentenalter nicht mehr genügend Beitragszahler für die gesetzliche Rentenversicherung gibt.

      Ich wäre eher für die kapitalgedeckte "Pflicht-Rentneversicherung" welche nach staatlichen Vorgaben bei privaten Versicherungsunternehmungen wie z.b. die Atlanticlux Lebensversicherung abgeschlossen werden können. Da wäre zumindest sicher gestellt, dass die angesparten Gelder nicht dann doch später für andere staatliche Zwecke verwendet werden.

      Was haltet Ihr davon?

      Gruß

      Thorsten

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  44. Hallo Amir,

    ich gebe Dir Recht, dass ein Sparbuch heute nicht mehr zeitgemäß ist.
    Was ist denn dein Favorit für eine Geldanlage und für die Altersvorsorge?

    Gruß
    Vid

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  45. Hallo Amir,

    ich kann Dir nur Recht geben. Ein Sparbuch ist heute nicht mehr zeitgemäß. Wer da noch Geld einzahlt ist selbst Schuld. Man braucht heute ein Girokonto für die Umsätze, ein Festgeldkonto mit täglicher Verfügbarkeit für den Notfall und ein bis zwei Anlagen für die Zukunft. Fertig!!!

    Das Girokonto habe ich bei meiner Hausbank. Das Festgeldkonto bei einer Internetbank und meine Sparanlagen bei der Atlanticlux. Warum?

    Meine Hausbank, weil ich da schon immer war (Super Argument)!!!
    Die Internetbank, weil dort die Zinsen und Gebühren am besten waren!!!
    Die Atlanticlux, weil mich das Konzept mit der Gewinnsicherung überzeugt hat. Ich bin für das Alter abgesichert und investiere trotzdem in Aktien. Als Bonbon habe ich noch einen Hinterbliebenenschutz.

    So einfach geht das!!!

    Gruß
    Dagobert

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    1. Hallo Leute,

      das mit der Pflichtabgabe ist ja ein Hammer! Jetzt soll ich nicht nur in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, sondern zusätzlich noch in eine weitere Versicherungs für die Rente?! Was glauben die eigentlich, wo wir die ganze Kohle für Steuern, Abgaben und Gebühren herholen sollen? Und zum Schluss bekommen wir jungen Leute nichts mehr raus?

      Absolut Wahnsinn

      Heiko

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    2. Jo Heiko,

      genau so iss es. Wir dürfen blechen und haben zum Schluss 0,0.

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  46. Das kann ja wohl nicht wahr sein. Nie zuvor musste man als Arbeitnehmer so viel in die Rentenkasse einzahlen. Und das mit dem Wissen, dass man selbst nichts mehr davon hat. Jetzt soll man zukünftig noch einen Zusatzbeitrag oben drauf zahlen. Ich glaube, die haben nicht mehr alle Tassen im Schrank. Demnächst wird das Gehalt direkt an den Staat gezahlt und man muss dann einen Antrag stellen, wenn man etwas davon haben möchte.

    Die sollen lieber hingehen und die private Vorsorge fördern. Dann ist es jedem selbst überlassen etwas zu machen oder am Ende mit Nichts dazustehen.

    Grüsse
    Max2000

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    1. Wenn man sich vorstellt, wieviele Steuern wir zahlen, dann bekomme ich das kalte Ko....

      Lohnsteuer, Kirchensteuer, Mineralösteuer, Tabacksteuer, Branntweinsteuer, Mehrwertsteuer, Bevorratungssteuer, Energiesteuer......

      Wenn man sich das mal durchrechnet, kommt man selbst beim Otto-Normal-Verbraucher sicherlich auf über 50% Steuern von dem ursprünglichen Einkommen.

      Marco

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  47. Hallo Max2000,

    ich habe mich am Wochenende auf den BMW-Open in München am Stand der Atlanticlux mal beraten lassen. Die Produkte dieser Gesellschaft finde ich richtig klasse. Gerade weil man ein Aktieninvestment mit Sicherheit kombinieren kann. Dazu bietet deren Riester-Rente ein paar Specials. Habe mir einiges an Produktinfos mitgenommen.

    Ich habe am Stand bereits darum gebeten, dass mich ein Berater mal kontaktiert, damit ich mit diesem in Ruhe alles besprechen kann.

    Gruß
    Ruwen

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  48. Hallo Ruwen,

    wenn Du gute Tipps bekommst, sag Bescheid. Dann lass ich mich auch mal von so einem Berater von der Atlanticlux besuchen.

    Gruß
    Marco

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  49. Hallo Marco,

    die Atlanticlux, besser gesagt ein Berater, hat sich bei mir gemeldet. Wir haben für nächste Woche einen Termin vereinbart. Ich höre mir die Sachen einmal an und werde dann berichten.

    Gruß
    Ruwen

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  50. Hallo Marco,

    ich hatte gestern den Termin mit meinem Berater. Es war ein sehr interessantes Gespräch. Wir haben uns zunächst über die aktuelle Rentensituation unterhalten. Danach sind wir auf meine persönliche Situation eingegangen. Hierzu haben wir meine Daten in ein eigens dafür entwickeltes Programm eingegeben. Als Ergebnis bekam ich dann eine Analyse meiner Situation. War schon interessant, wenn man das Ganze mal schwarz auf weiß vor sich liegen hat. Wir sind diese dann in aller Ruhe noch einmal durchgegangen. Für Ende dieser Woche haben wir uns dann noch einmal verabredet. Bis dahin will ich mir die Analyse noch einmal in Ruhe anschauen. Der Berater will mir dann noch ein paar Lösungsvorschläge zur Schließung bzw. Reduzierung meiner Lücke vorlegen. Der Termin hat gute zwei Stunden gedauert. Der Berater hat sich aber für alle meine Fragen Zeit genommen und mir diese beantwortet. Bis jetzt bin ich überaus positiv überrascht. Bin auf den nächsten termin gespannt.

    Gruß
    Ruwen

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  51. Hallo Ruwen,

    hört sich ja alles sehr gut an, was Dur von der Beratung in Vermindung mit der ATLANTICLUX berichtetst.

    Wäre schön, wenn Du uns weiter auf dem Laufenden hältst.

    Grüße
    Marco

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  52. Hallo Marco,

    klar werde ich weiter berichten. Den nächsten Termin haben wir für nächste Woche vereinbart. Vielleich habe ich dann ein paar News parat.

    Gruß
    Ruwen

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  53. Hallo Zusammen,

    ich hatte gestern Abend den Termin mit meinem Berater. Wir sind dabei zuerst noch einmal die Versorgungsanalyse durchgegangen und haben meine offenen Fragen geklärt. Danach hat er mit ein Konzept präsentiert, wie ich meine Versorgungslücke zu einem großen Teil schließen kann. Der erste Teil erfolgt dabei übe eine Riester-Rente, bei der ich aufgrund meiner beiden Kindern noch hohe Zulagen vom Staat erhalte. Der zweite Teil erfolgt über eine Fondsgebundene Rentenversicherung. Ich bin normalerweise nicht der Freund von Fondsgebundenen Produkte, aber das der Atlanticlux hat mich überzeugt.

    Insgesamt war es ein sehr angenehmes Gespräch. Die Angebote mit den Vertragsunterlagen hat er bei mir gelassen. Am Freitag treffen wir uns wieder. Ich habe somit genügend Zeit mit die Angebote in Ruhe anzuschauen.

    Ich denke, dass dieser Ansatz der richtige ist?

    Gruß
    Ruwen

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  54. Hallo Ruwen,

    hörst sich alles ja sehr gut an. Ich habe die gleiche poristive Erfahrung gemacht. Ich habe mich dann auch für einen Vertrag bei der ATLANTICLUX entschieden. Die Riester-Rente konnte ich jedoch nicht abschließen, da ich nicht zum förderfähigen Personenkreis gehöre, aber dafür habe ich eine Fondspolice abgeschlossen. Was mir am besten dabei gefällt, ist die Flexibilität des Vertrages und die Sicherheit. Für mich war es sehr wichtig, dass ich nichts mehr verlieren kann. Ich habe schon in der Finanzkrise einiges verloren.

    Gruß
    Bruno

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  55. Hallo Bruno,

    schade, dass Du keinen Riester abschließen konntest. Tipp von mir: Wenn du verheiratet bist und Deine Frau gehört zu dem förderfähigen Personenkreis, kannst du ggf. doch einen geförderten Riestervertrag abschließen.

    Gruß
    Monika

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  56. Hallo Bruno,

    ich habe vor meinem Urlaub noch alles mit meinem Berater und der Atlanticlux klar gemacht. Wir haben bei unserem weiteren Termin noch mal alles durchgesprochen und danach den Vertrag gemacht. Der Berater hat den Versicherungsschein direkt bei mir vor Ort erstellt und ausgedruckt. Ich hatte die Policen direkt zur Hand. Wir sind diese dann nochmals gemeinsam durchgegangen, das hat gepasst.

    Kurz darauf habe ich noch ein Willkommensschreiben der Atlanticlux erhalten. Alles super professionell.

    Gruß
    Ruwen

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  57. Hallo Ruwen,

    freut mich, dass due gleichen positiven Erfahrungen machen durftest wie ich. Was war für dich denn die Entscheidungsgründe für den Abschluss des Vertrages?

    Gruß
    Bruno

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  58. Hi Bruno,

    es gab viele Gründe für den Abschluss des Vertrages. Die für mich bedeutesten waren:
    - gute Beratung
    - Transparenz des Produkts, auch über die vertraglichen Kosten
    - Absicherung meiner Familie ohne Gesundheitsprüfung
    - Sicherheit beim Kapitalaufbau durch die Gewinnsicherung
    - Flexibilität, für den Fall, wenn etwas passiert.

    Beste Grüsse
    Ruwen

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